HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Tremonti
The End Will Show Us How

Review
Manic Street Preachers
Critical Thinking

Review
Paragon
Metalation

Review
The Ferrymen
Iron Will

Review
Dream Theater
Parasomnia
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6719 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Cryonic Temple - Immortal (CD)
Label: Metal Heaven
VÖ: 21.11.2008
Art: Review
Maggo
Maggo
(323 Reviews)
7.5
Als ich das letzte Promo-Päckchen erhielt und in der Folge die Neuerscheinungen der nächsten Wochen oberflächlich anspielte, kam die neue Scheibe von Cryonic Temple namens "Immortal" exakt auf 34 Sekunden Spielzeit bevor das gute Stück in der Review-Prioritäten-Liste blitzartig ganz nach unten rutschte, ausgelöst durch eine reflexartige Reaktion meinerseits auf die erste Textzeile des Openers "Immortal". Bei Lyrics wie „Welcome to my underworld of dragons and demons…“ kriege ich nämlich auf der Stelle die absolute Krise.

Pflichtbewusst – wie immer – habe ich "Immortal" natürlich noch eine zweite Chance gegeben und siehe da verbirgt sich in den verbliebenen 50 Minuten nach diesen verhängnisvollen Eröffnungs-Lyrics ein wirklich starkes Melodic Metal-Album. Studioalbum Nummer 4 der Schweden bietet neben einer fantastischen Produktion und feinster Gitarrenarbeit sowohl im Rhythmus- als auch im Leadbereich eine gute Balance zwischen Aggressivität und Melodie. Obwohl überwiegend im oberen Tempobereich gehalten bestechen die 11 Tracks durch abwechslungsreiches, dynamisches Songwriting mit immer wieder gelungen eingestreuten Tempo-/Rhythmus- und auch Stimmungswechsel, was den Langeweile-Level konstant bei Null hält.

Als Anspieltipps empfehle ich das aufgrund seiner Twin-Leads und seines galoppierenden Grooves ein bisschen an Iron Maiden angelehnte "Where Sadness Never Rests", das kräftige wuchtige und nicht minder arschtretende "Beg Me" oder auch den 1a-Kracher "Time". Auch der Rest des Songmaterials fällt in keinster Weise ab, wenn man von dem halbgaren Versuch eine Ballade zu kreieren ("As I Sleep") absieht.

Wer seinen Metal melodisch und zur gleichen Zeit auch absolut true haben will, für den sollte sich der Erwerb von "Immortal" auf jeden Fall auszahlen.

"Standing Tall"
Trackliste
  1. Immortal
  2. Standing Tall
  3. Where Sadness Never Rests
  4. Beg Me
  5. Freedom Calling
  6. Fear Of The Rage
  1. Time
  2. Fight To Survive
  3. Train Of Destruction
  4. As I Sleep
  5. Departure
Mehr von Cryonic Temple
Tremonti - The End Will Show Us HowManic Street Preachers - Critical Thinking Paragon - MetalationThe Ferrymen - Iron WillDream Theater - ParasomniaZar - From Welcome... To GoodbyeWildness - AvengerDisparaged - Down The HeavensLandfall - Wide Open SkyThe Night Flight Orchestra -  Give Us The Moon
© DarkScene Metal Magazin