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Mencea - Dark Matter Energy Noir (CD)
Label: Indie Recordings
VÖ:
03.11.2008
Art: Review
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„Groove-orientierter, intensiver, moderner Death Metal“ wird vom Promotext versprochen, und eigentlich trifft diese Beschreibung auf den dargebotenen Sound ganz gut zu. Dennoch - soviel schon vorab - kann die Metalformation aus Athen nicht restlos überzeugen.
Als noch recht junges Unternehmen im Metalbusiness (Gründungsjahr 2004) waren die fünf Griechen anfänglich auf der Suche nach ihrer eigenen musikalischen Identität. Gelungen ist dies allerdings nur bedingt – wirklich Neues ist auf ihrem Debüt nicht zu vernehmen.
Einem relativ langweiligen Opener setzten die Griechen aber mit den folgenden Nummern doch noch solide Handwerkskunst entgegen. "Dark Matter Energy Noir" pendelt zwischen schnellen, aggressiven Riffs und melodischen Hooklines, und der Albumtitel macht dem Sound alle Ehre. Dunkle Energie wird in jedem der acht Songs entfesselt und gebündelt auf den Hörer losgelassen. Die Songs sind sauber arrangiert und man merkt schnell, dass die Hellenen ein gutes Gespür für Tempowechsel und den Einsatz atmosphärischer Melodien haben. Insgesamt spielt sich der Sound irgendwo zwischen Opeth und Meshuggah ab, wenngleich weniger progressiv und weniger mechanisch als die Vorbilder.
Trotz der einzelnen Kritikpunkte kann man "Dark Matter Energy Noir" getrost als gutes Death Metal Werk durchgehen lassen. Abzüge gibt's aber für etwas zu wenig Substanz und die daraus resultierenden Mangelerscheinungen.
Trackliste
- The Passing
- Ardad
- Forbidden
- Deep in the Under
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- The Holy Cast
- Eminence
- Curse the Damned
- When Strife and Greed Collide
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