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5.0
Prinzipiell will ich mir keine Feinde machen. Prinzipiell gebe ich nur meine Meinung wieder. Prinzipiell würde ich mich mit dieser CD nur Recycling-technisch befassen. Und dennoch folgt jetzt noch mehr Belanglosigkeit…
Try a little harder... Die The Hellenbecks kommen aus Wien, haben alle wohl Pseudonyme wie Darius, Brutus, Titus und Cesar, benennen sich im Nachnamen Hellenbeck – und werden dies wohl ein wenig bei den Ramones abgeschaut haben. I can't use it... So weit, noch gut. Die Spielart ihrer Musik läßt sich wohl als Rock’n’Roll titulieren, was es auch ist, zugegebenermaßen. Doch auch wenn dieses Rad nicht neu erfunden werden kann und die Formation die Instrumente beherrscht, fährt der Bandwagen auf keiner Autobahn, weder international, noch national, dreht sich das Rad nicht von selbst weiter. Desire (All that's left)... Nicht dass deren Musik schlecht wäre, aber eben nun einmal, und bei weiten nicht nur einmal, schon zig tausende Male gehört und so belanglos wie durchschnittlich. So aufregend wie der Fön im Herbst. Im Booklet bedanken sich die The Hellenbecks bei ihren Eltern, Familien, Freundinnen und Freunden für Akzeptanz, Toleranz und Unterstützung bei deren Ritt mit dem Teufel. Musikalisch kann ich aber bei weitem nicht nachvollziehen was die Gruppierung The Hellenbecks mit dem Belzebuben auch nur im entferntesten gemein haben könnte. Timeout... Diese Musik ist dann wohl auch nur darauf aus, einmal im angesagten Rock- und (Pseudo-) Bikerschuppen abseits der Stadt (vielleicht noch in bzw. neben einem Einkaufszentrum) gespielt zu werden, um dort den Alkoholkonsum in die Höhe zu treiben (was nicht als Kompliment zu werten ist). Momentary Toy... Weiters aus dem Booklet-Text: FOR FULL ENJOYMENT LISTEN TO THIS RECORD AS LOUD AS POSSIBLE AFTER 2-3 BEERS!!! Diese Zahlen würde ich jedoch mindestens mit einer 10 (nicht Wertungstechnisch gesehen!) multiplizieren. Goodbye... Noch weiters und dann nichts mehr erwähnend, möchte ich noch anmerken dass jeder Output mit niedrigeren Wertungspunkten, als den hier vergebenen mittelmäßigen fünf Punkten, weit mehr polarisierender und essentieller ist als das selbstbetitelte Debüt der The Hellenbecks. It's all so easy!!! Dann doch lieber die neue AC/DC... Trackliste
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