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8.0
Die norwegischen Thrash-Lunatics Aura Noir beglücken uns auch wieder mit einem neuen Album.
Ihre Zielgruppe schon seit jeher definiert, brettert mit "Hades Rise" ,wie sollte es anders sein, wieder dreckigster Black/Thrash auf die hungrige Hörerschaft nieder, und zwar ein so hässlicher Klumpen Old School, wie er hübscher nicht sein könnte! Das unheilige Duo, Aggressor und Apollyon, taucht noch tiefer in den 80er-Style ab, sozusagen bis zu den Hüften im 80er Schlamm watend, verringern sich die Black Metal-Roots immer mehr, wie es sich bereits auf "The Merciless" ankündigte, sodass sogar eine ähnliche, ich möchte es einfach `mal Rock n` Roll-Attitüde nennen, entsteht, wie sie auch bei letzteren Darkthrone zu Tage tritt (die Herrschaften sind sich gegenseitig ja auch nicht gänzlich unbekannt), überhaupt zeigen sich einige Parallelen zu Darkthrone, auch wenn Aura Noir doch um einiges thrashiger zu Werke gehen. Es sind Songs wie "Schitzoid Paranoid", der Midtempokracher "Unleash The Demon", oder das flott rockende "Iron Night/Torment Storm", sowie das heftige "South American Death", die mühelos ein fettes und zufriedenes Grinsen ins bierschlürfende Gesicht zaubern, herrlich was auch "The Stalker" für ein Rumpler geworden ist! Aura Noir sind ein konstantes „Fuck Off!“, scheißen auf sämtliche Strömungen im Musikbusiness und ziehen ihr Ding unbeeindruckt von der Außenwelt durch! Komplett Verrückte, die ihren Thrash dreckig und roh, mit wohligem Charme statt mit aalglatter und aufpolierter Sterilität verpoppt serviert haben wollen - so wie Thrash Metal eben klingen sollte - müssen sich an Aura Noir vergreifen... ohne Wenn und Aber!! Trackliste
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