HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Them
Psychedelic Enigma

Review
Dragonsfire
Rebirth Of The Beast

Review
Stryper
The Greatest Gift Of All

Review
Soulfly
Chama

Review
Vomitory
Revelation Nausea
Upcoming Live
Aflenz 
Graz 
Wien 
Wiener Neustadt 
Augsburg 
Statistics
6877 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Starbreaker - Love´s Dying Wish (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 01.08.2008
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
Maggo
Maggo
(323 Reviews)
8.0
Nachdem Sänger Tony Harnell seiner in den 80ies kommerziell äußerst erfolgreichen Stammband TNT im Jahre 2006 endgültig den Rücken gekehrt hatte, konzentrierte sich der US-Amerikaner fortan mehr auf seine 2005 gegründete Band Starbreaker, dessen gleichnamiges Debüt (zum Review) noch im gleichen Jahr erschien. Nach einer notwendigen einjährigen Auszeit flog Harnell 2007 nach Schweden, um mit Starbreaker-Gitarrist Magnus Karlsson Songs für das nun veröffentlichte Album Nummer 2 "Love´s Dying Wish" zu schreiben.

Eins kann ich gleich vorweg nehmen. In diesen Sessions haben einige hochkarätige Tracks das Licht der Welt erblickt. Das Album als Gesamtes ist kompositorisch höchst durchdacht und klingt nicht nur durch die wuchtige und extrem knackige Produktion, für die ebenfalls das Duo Harnell/Karlsson verantwortlich zeichnet, sehr frisch. Starbreaker bedienen sich zuhauf moderner Stil-Elemente ohne aber jemals die klassische Hardrock/Melodic Metal-Schiene zu verlassen. Die Band vermischt gekonnt punktuell enorm verzerrte Gitarrensounds, eine Unzahl an verschiedenen ergänzenden Drum-Loops oder auch verzerrte Delays auf der Stimme mit wunderbar drückenden Metal-Riffs und eingängigen, hymnenartigen Refrains zu einer massiven Soundwand. Zudem glänzen viele der 12 Tracks auf "Love´s Dying Wish" durch eine angenehmes dynamisches Songwriting, in dem sich die vorher erwähnte Eingängigkeit wiederholt hervorragend mit satten Grooves, stimmungsvollen Zwischenteilen und feiner Instrumentierung vereint. Und über all dieser akustischen Perfektion thront schließlich noch die Wahnsinns-Stimme des Herrn Harnell.

Die Songs Nummer 1 bis 6 gehören definitiv ohne Ausnahme zur besten Musik, die das voranschreitende Jahr 2008 in diesem Genre bisher produziert hat. Der passagenweise an Conception´s "Roll The Fire" erinnernde Opener "End Of Alone", das geniale "Evaporate" mit seinen effektiven Keys und seinen geilen Hooks, das von einem coolen Klavier-Intro eingeleitete "Love´s Dying Wish" mit seinem ebenso schönen wie ungewöhnlichen Chorus, etc. – die Songs haben alle dieses gewisse „Etwas“. Aber - es wäre ja fast zu schön gewesen, hätte man diese Perfektion über die gesamte Spieldauer aufrecht erhalten können. Auf der B-Seite lassen die Jungs dann doch merkbar etwas nach und die eine oder andere Länge schleicht sich unvermeidlich ein. Zwar hat man immer noch sehr gute Songs wie "Hello, Are You Listening?" oder den Klasse-Rausschmeißer "This Close" im Talon, trotzdem müssen Starbreaker bewertungstechnisch für einige Durchschnitts-Tracks der Marke "Beautiful Disaster" ein wenig Federn lassen. Trotzdem sind 8 Punkte für dieses in Summe hervorragende Album mehr als gerechtfertigt.
Trackliste
  1. End Of Alone
  2. Evaporate
  3. Love´s Dying Wish
  4. Unknown Superstar
  5. Hide
  6. Building A Wall
  1. Beautiful Disaster
  2. Live Your Life
  3. Hello, Are You Listening?
  4. Changes Me
  5. The Day Belongs To Us
  6. This Close
Mehr von Starbreaker
Reviews
30.01.2019: Dysphoria (Review)
08.07.2005: Starbreaker (Review)
News
26.01.2019: Neues Lyric-Video der verkannten AOR-Rocker
Them - Psychedelic EnigmaDragonsfire - Rebirth Of The BeastStryper - The Greatest Gift Of AllSoulfly - ChamaVomitory - Revelation NauseaNovembre - Words of IndigoParadox - MysteriumAerosmith - One More TimeHell In The Club - Joker In The PackCheap Trick - All Washed Up
© DarkScene Metal Magazin