HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Paradise Lost
Ascension

Review
Rising Steel
Legion Of The Grave

Review
Green Carnation
A Dark Poem, Part I: The Shores of Melancholia

Review
Michael Schenker Group
Don't Sell Your Soul

Review
Unen
Forever Winter
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6844 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Gypsy Rose - Another World (CD)
Label: Escape Music
VÖ: 20.06.2008
Art: Review
Maggo
Maggo
(323 Reviews)
7.0
Die Hardrock-Renaissance in Schweden geht unaufhörlich weiter…

Die nächste Combo im Schacht heißt Gypsy Rose und veröffentlicht nach dem selbstbetitelten 2005er-Debüt nun das Nachfolge-Album "Another World". So weit, so unspektakulär – würde da nicht mit David Reece als Neo-Shouter am Mikro ein altbekannter Name am Promozettel auftauchen. Zur Erinnerung: Mr. Reece hatte anno 1989 doch glatt die Eier, das Erbe eines gewissen Udo Dirkschneider auf der "Eat The Heat"-Scheibe der Solinger Erfolgstruppe Accept anzutreten. Wie erwartet war dieser Job für Herrn Reece schnell wieder Geschichte und der Mann veröffentlichte 1992 ein Album namens "On Target" mit der Ami-Truppe Bangalore Choir, das zwar auch 16 Jahre später noch ab und zu den Weg in meinen Player findet, damals jedoch aufgrund des Grunge-Booms keine wirkliche Chance mehr hatte.

Der Sound von Gypsy Rose kann als klassischer, melodischer 80ies-Hardrock amerikanischer Prägung bezeichnet werden. Die 12 Songs rocken ohne Totalausfälle mit satter Produktion versehen zwar sehr ordentlich ab, absolute Hitqualitäten sind jedoch trotz der Mega-Röhre von David Reece sehr dünn gesät. Obwohl "Final Call", "Hellhammer", "Angels" oder auch "Nothing Really Matters" sehr gepflegt aus den Boxen krachen, fehlt das letzte Quäntchen Eingängigkeit und Mitsing-Faktor, um es qualitativ mit den Landsmännern von Europe, The Poodles, Crashdiet, Hardcore Superstar und Kollegen aufzunehmen. Einzig das absolut geile "Don´t Look Back" könnte Stadionbühnen überall auf diesem Erdball zum Wackeln bringen. Ansonsten – wie gesagt – hat man sehr schöne Songs am Start, zwingend ist die Darbietung auf "Another World" aber keinesfalls.
Trackliste
  1. Final Call
  2. Nothing Really Matters
  3. Angels
  4. When I Call Your Name
  5. Don´t Look Back
  6. Fired
  1. A Little Ain´t Enough
  2. All The Way To The Sun
  3. A Million Miles
  4. Liar
  5. Another World
  6. Hellhammer
Paradise Lost - AscensionRising Steel - Legion Of The GraveGreen Carnation - A Dark Poem, Part I: The Shores of MelancholiaMichael Schenker Group - Don't Sell Your SoulUnen - Forever WinterSweet Freedom - Blind Leading The BlindPhantom Spell - Heather & HearthPrimal Fear - DominationWytch Hazel - V: LamentationsJack The Joker - The Devil To Pay In The Backlands
© DarkScene Metal Magazin