HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Illusion Force
Halfana

Review
Die ANALphabeten
Tradition & Rausch

Review
Avatarium
Between You, God, The Devil and The Dead

Review
The Halo Effect
March Of The Unheard

Review
Brazen Abbot
Bad Religion (Reissue)
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6704 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Harem Scarem - Hope (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 04.07.2008
Homepage | Facebook
Art: Review
Maggo
Maggo
(323 Reviews)
7.5
Nach gut 20 Jahren Bandgeschichte und einem Dutzend Studioalben beenden die kanadischen Hardrocker von Harem Scarem ihre Karriere mit dem Release des Abschiedsalbums "Hope". Enttäuscht haben Harem Scarem nie, der ganz große Wurf – das unwiderstehliche Hitalbum (Hardcore-Fans mögen mir diese Feststellung verzeihen) ist der Truppe aus Ontario trotz einiger respektabler kommerzieller Erfolge jedoch leider auch nie gelungen.

Diese Einschätzung bestätigt sich beim Konsum von "Hope" wiederum aufs Neue. Harem Scarem zaubern 11 schöne, voll radiotaugliche Tracks inklusive zweier amtlicher Balladen ("Shooting Star", "Nothing Without You") aus dem Zylinder ohne auch nur annähernd einen Filler-Song benutzen zu müssen. Hier wird absolut hochwertiger, ausschließlich im Midtempo gehaltener, melodischer Hardrock mit netten Refrains zelebriert, der durch die seidenweiche Stimme von Sänger Harry Hess noch einen Tick besser rüberkommt. Trotzdem – wie schon so oft zuvor – der letzte Touch zum Super-Album fehlt. Diese letzten Ingredienzien, die ein gutes Album zum Top-Album machen – diese ganz zwingende Hitqualität, die Gänsehaut-Refrains, in irgendeiner Form vielleicht auch eine Spur Originalität – sind nicht vorhanden. Und damit schließt sich auch wieder der Kreis zu meiner eingangs formulierten Behauptung.

Ohne Zweifel verabschieden sich Harem Scarem mit "Hope" stilgerecht und Hardrock-Liebhaber können mit dem käuflichen Erwerb dieses Albums nichts falsch machen. Aufgrund der fehlenden „Single-Hits“, die auch eine gewisse Dynamik in den Ablauf eines Albums bringen können, beginnt das Album ganz einfach nach einer gewissen Zeit auf – explizit erwähnt – hohem Niveau etwas dahin zu plätschern.

Nichtsdestotrotz wünsche ich den Jungs alles Gute für ihre Zukunft und sage persönlich mit verdienten 7.5 Punkten für "Hope" „Good Bye, Good Luck and Take Care“.
Trackliste
  1. Watch Your Back
  2. Time Bomb
  3. Hope
  4. Days Are Numbered
  5. Dark Times
  6. Beyond Repair
  1. Never Too Late
  2. Shooting Star
  3. Calm Before The Storm
  4. Nothing Without You
  5. Higher (Acoustic)
Mehr von Harem Scarem
Reviews
30.05.2020: Change The World (Review)
03.08.2017: United (Review)
19.12.2014: Thirteen (Review)
13.10.2013: Mood Swings II (Review)
11.07.2005: Overload (Review)
10.10.2003: Higher (Review)
06.03.2002: Weight Of The World (Review)
News
23.01.2020: Melodic-Könner mit neuem Video
21.03.2017: Neues Video
06.03.2017: Kommen mit neuem Album!
17.03.2005: New Release verschoben
Illusion Force - HalfanaDie ANALphabeten - Tradition & RauschAvatarium - Between You, God, The Devil and The DeadThe Halo Effect - March Of The UnheardBrazen Abbot - Bad Religion (Reissue)Brazen Abbot - Eye Of The Storm (Reissue)Lionville - SupernaturalTribulation - Sub Rosa in AEternum Starchaser - Into The Great UnknownStorace - Crossfire
© DarkScene Metal Magazin