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Resurrection - Mistaken For Dead (CD)
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Resurrection gehören zu den Mitbegründern der '90 Florida Death Metal Szene, die sich im Gegensatz zur lokalen Elite nie wirklich signifikant hervor tun konnte, liegt deren inzwischen rar gewordenes Nuclear Blast Debüt "Embaled Existence" immerhin ganze 15 Lenze zurück. Ohne ein Folgealbum nachgeschoben zu haben – nach Ausbleiben erhoffter Früchte und Line-Up Problemen kam es 1996 zur Auflösung – verschwand man in der lautlosen Versenkung. Nun, in Zeiten der Reunionen (oder sollte ich hier besser Resurrection's schreiben?), die im vorliegenden Fall vor exakt vier Jahren zustande kam, backfrischem Deal und neun neuen Songs im Gepäck will es das personell völlig umgekrempelte Qunintett noch mal wissen …
Verlernt haben sie erwartungsgemäß nichts. Irgendwo zwischen Obituary, Monstrosity und ein wenig Malevolent Creation zelebrieren die Herrschaften ihr Todesbleifest ohne dabei wirklich entscheidend Duftmarken zu hinterlassen, soll heißen: nebst fiesen, eher dem Thrash Metier zuzuordnenden Vox geben sich schnelle, schleppende sowie groovige Passagen die glatt polierte – weil sauber produziert – Klinke. Im grünen, profanen Bereich, ja dort sind die Fingerfertigkeiten und songwriterischen Fähigkeiten der Herren Paul DeGolyer (v), John Astl (g), Jerry Mortellaro (g), Scott Patrick (b), Gus Rios (d) angesiedelt. Immer wieder bleiben im Verlauf der knapp 40 Minuten langen Brutalorotation Fragmente hängen, jedoch ist Originalität – wie bis dato unschwer herauszulesen – Mangelware. Gerade letzt genanntes Attribut ist in Zeiten der hoffnungslosen Marktüberschwemmung von zunehmender Bedeutung, da fett tönende Sounds und technische Tightness auf hohem Niveau alleine absolut nimmer ausreichen und schon der tagtäglichen Normalität entsprechen. So fällt zwar kein einziger Track ab, antagonistische Effekte dürfen im selben Atemzug ebenso wenig erwartet werden. Aber seien wir fair: das, was die Truppe auf "Mistaken For Dead" macht, macht sie gut. Da könnten Diehard Fans der Florida Szene durchaus Gefallen finden wie auch ganz hungrige Genreentdecker.
Trackliste
- Buried Alive
- Unholy
- A Thirst For Flesh
- Death By Desire
- X-ile
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- Coward
- The Deciever
- Ritual Slaughter
- Perils Of Burden
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