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Final Axe - The Axe of the Apostles (CD)
Label: Retroactive Records
VÖ:
30.05.2008
Homepage
Art: Review
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Die Gründung von Final Axe geht ins Jahr 1989 zurück, wo Initiator Bill Menchen sich berufen sah, als guter Christ und Gitarrist seinem Glauben anhand harter Klängen Ausdruck zu verleihen. Dass die White Metaller in den vereinigten Staaten einen guten Zusammenhalt haben, ist bislang bekannt, da verwundert es wenig, dass für den Rundling mit Schlagwerker Robert Sweet (Stryper) ein Veteran besagter Jesus meets Starkstrom Szene gewonnen werden konnte.
Große Namen machen noch lange kein tolles Album, wie man auf "The Axe Of The Apostles" sehr schnell feststellt. Die meisten Inspirationen gehen zwar auf Legenden wie etwa Judas Priest, Armored Saint und weniger bekannte Kapellen wie Barren Cross und Sacred Warrior (beide ebenso tief in der White Metal Szene verwurzelt) zurück und mal da, mal dort weiß man einiges an Power zu versprühen, doch klingen die Songs angebiedert und ja, teils dermaßen banal, dass die ohnehin Leid geprüfte Stirn aus dem Runzeln gar nimmer raus kommt, "oh Gott!" Abgesehen von jener prekären Ausgelutschtheit tönt Sweet's Snaredrum viel zu dominant, da können die crunchy Guitars von Menchen oder die kraftvollen Vocals wirklich nimmer viel wett machen. Die wenigen brauchbaren Momente, ich schreibe mal bewußt nicht Phasen oder ähnliches, darf man indes mit der Lupe suchen. Sorry, ich mag zwar zwischendurch traditionelle Klänge ganz gerne, aber ein gewisser Anspruch sei auch mir gegönnt ...
Trackliste
- Heads Will Roll
- Burn in Hell
- Ball and Chain
- Hangin By a Thread
- Dealing With Death
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- Vengeance Is Mine
- Slaves
- Metal Missionaries
- We're Not Heroes
- Worlds Away
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