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Walls Of Jericho - The Bound Feed The Gagged (CD)
Label: Trustkill
VÖ:
02.11.2007 [Re-Release]
Homepage
Art: Review
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Das Debüt der US Hardcore’ler kam im Herbst zu Rerelease Ehren. Zu meinem Erstaunen geht das Original von "The Bound Feed The Gagged" immerhin bis ins Jahr 1999 zurück, also ein Abschnitt, in welchem der Terminus Metalcore in den Kinderschuhen steckte und der Trupp erst ein Jahr existierte.
Geboten wird auf einer Distanz von 22:25 Minuten ungehobelter, deftiger Hardcore mit thrashigen Riffs, der im Vergleich zum letzten Output "With Devils Amonst Us All" weit weniger schlüssig, da der Großteils der Arrangements einfach nur lieblos und unlogisch aneinander getackert wirkt. Um nicht zu sagen Welten bewegen sich zwischen dem Heute und dem Gestern. Das wäre fürs erste halb so schlimm, wenn da nicht das Organ von Frontlady Candace Kucsulain – der man den Frust jederzeit abkauft – wäre. Mir ging diese Brüllmuschi nämlich schon nach zwei Minuten derart auf die Nüsse, dass jeder Song ob seiner kurzen Spielzeit zur ganzheitlichen Tortur entartete. Soundtechnisch kann man sich hingegen schon einigermaßen aklimatisieren, wenngleich die Gitarren sicher mehr Biss vertragen hätten. Kurioserweise steckt eine Sinnlosballade zwischen den Wutausbrüchen am Ende der Scheibe: "Angel" ist eigentlich für’s Popscherl.
Trackliste
- Playing Soldier Again
- Home is Where The Heart Is
- Changing Times
- Unwanted Resistance
- Misanthropy
- Beneath The Exterior
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- Full Disclosure
- Family Values
- Why Father
- Angel
- Inevitable Repercussions
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