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The Agony Scene - Get Damned (CD)
Label: Century Media
VÖ:
23.10.2007
Homepage
Art: Review
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Wer von Metalcore immer noch nicht genug haben sollte, kann seine Fühler mal nach dem dritten Album von The Agony Scene ausfahren.
Das gestaltet sich erwartungsgemäß ohne große Überraschungen, Nervcore, der niemanden vom Hocker haut und auch handwerklich hausbacken ist, hat aber durchaus seine starken Momente, wie zum Beispiel bei "Adversary", " Rapture", oder " Barnburner", leidet jedoch im Prinzip an drei Dingen: Erstens bleibt von den Songs auch nach mehrmaliger Einfuhr recht wenig hängen, zweitens klingt vieles auf "Get Damned" zu zerfahren, eintönig & unoriginell, und drittens ist Sänger Mike Williams nicht der charismatischste seiner Zunft.
Zudem scheint der einigermaßen kompetenten, aber farblosen Oklahoma-Truppe in Halbzeit zwei zusehends die Puste auszugehen, ein paar nette Thrash Riffs beschreiben hier nur ein phasenweises Gelingen, das vorhersehbare Songwriting mit sich wiederholenden Szenen lahmt noch mehr als sonst.
Außerdem fehlt es der etwas flach produzierten, höchst durchschnittlichen Scheibe leider an Durchschlagskraft und richtigen Hammersongs, auch wenn genügend gute Ansätze zu erkennen sind und ohne dem krassen Gesang, oder besser gesagt, dem permanenten, völlig identitätslosen Geschreie, wäre hier wesentlich mehr drinnen gewesen, und um es noch mal klar und deutlich zu sagen: nein, originell sind The Agony Scene wirklich nicht. Es gibt hier nichts, aber auch absolut gar nichts, was man nicht schon unzählige Male auf Hunderten von anderen Scheiben vernehmen konnte. Was bei The Agony Scene fehlt, sind ein eigener musikalischer Charakter und ein markanter Sound!
Bleibt also die Frage: Was hört die Plattenfirma da, was dem gemeinen Rezensenten verborgen bleibt?
Trackliste
- Barnburner
- Predation
- Dances With Devils
- Adversary
- White Knights
- Rapture
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- Deliverance
- Rattle Me Bones
- The Opposition
- Will To Bleed
- Old Scratch
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