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8.0
Das sensationelle Debut "Between Heaven And Hell" war letzten Jahres eines der stärksten in seinem Metier. Firewind spielen, und ich will hier nicht zum x-ten mal die Diskussion im Forum aufwerfen - Powermetal in Reinkultur. Dieser umstrittene Terminus gewinnt an Bedeutung, wenn man sich dem magischen Zusammenwirken der charismatischen Musiker Gus G. (G.) und Powerröhre Stephen Fredrick bewußt wird. Die beiden Herren haben erwartungsgemäß die Züglein auch Band-intern in der Hand, daher gabs personelle Änderungen: Der Grieche Petros Christo (ex- Breaking Silence) ist der neue am Viersaiter bzw. Stian Kristoffersen (Pagan's Mind) übernahm fortan die Drums.
Musikalisch großartige Veränderungen? Nicht wirklich. Wer bereits "Between Heaven And Hell" begeistert aufnahm, wird auch "Burning Earth" zu schätzen wissen. Aber diesen gewissen A-ha Effekt haben die Jungs, ich nehm's gleich vorweg, schon auf ihrem erstem Werk quasi “verschossen“. Macht gar nichts. Denn mit dem Doublebass beschlagenem Midtempo Kracher "Steal Them Blind" (der Opener), dem an Iced Earth erinnerden "I Am The Anger", dem thrashigen Instrumental "The Fire And The Fury" oder dem dramatischen "You Have Survived" können Firewind niemals auf der Verliererstrasse sein. Unglaublich, was für Stakkatoriff Salven der erst 23 jährige Gus inbesondere bei genannten Stücken da rein nagelt. Der megafette Sound des Vorgängers wurde mehr oder weniger 1:1 übernommen, was sich wiedermal als die richtige Wahl bestätigt hat und sollte auch für Soundheikle Anlaß kein Anlass zur Kritik sein. Warum schnappten sich bloß Nevermore für "Enemies Of Reality" nicht so einen, noch relativ günstigen Soundtüfftler wie D. Chastain? Sinnlose Frage. Nun ja, "Burning Earth" kommt sehr solide und wahnsinnig kraftvoll rüber, aber eine Spitzennote wäre hier fehl am Platz, dafür mangelt's zu sehr an den gewissen Überraschungsmomenten, die ein wahrer Dauerbrenner besitzen müsste. Aber treue Anhänger werden damit wenig Probleme haben ... Trackliste
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Reviews
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