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Bereits im Jahre 1996 als HYPERION (MSSM) gegründet, vollzog Bandkopf Aratorn Jahre später - nach einigen Schwierigkeiten - einen kompletten Line Up Wechsel, in dessem Zuge auch das „mssm“ einem „Deathbionics“ weichen musste, und nun sozusagen seinen zweiten Einstand gibt!
In den Anfangstagen noch deutlich im Black Metal zuhause, scheint dieser Begriff nicht länger passend, lassen sich die heutigen HYPERION DEATHBIONICS gar nicht mehr so einfach in Schubladen zwängen! Die Unterschiede zu „Cor in therion“, dem (mehr oder weniger) direkten Vorgänger zu „Skulltivation“ sind nicht zu übersehen! War damaliges Lebenszeichen noch relativ simpel gestrickt, passiert nun in den, songwriterisch enorm weiterentwickelten Stücken quasi dauern etwas, manchmal vielleicht sogar ein wenig zu viel... sicher Geschmackssache, so wie ich beispielsweise das Keyboard etwas zurückschrauben würde... Trotz dem Einzug verschiedener Einflüsse, ist das Grundgerüst immer noch schwarzmetallisch, aber schon alleine durch die komplexeren Songstrukturen sind eben auch neue Tore geöffnet worden! So erinnern manche Passagen an (vereinfachte) SECRETS OF THE MOON, oder es schimmern Death Metal bzw. auch Gothic Elemente durch, abgerundet durch die sowohl englischen, als auch deutschen Lyrics. Abfallend zeigt sich nur das abschließende BLUTENGEL-Cover, mir selbst im Original nicht bekannt, will der Song nicht so ganz zum restlichen Material passen. Hier könnte Großes reifen, wäre nicht der dünne Sound, müsste von einem richtigen Highlight gesprochen werden. Und auch wenn „Skulltivation“ einem breiteren Publikum wohl doch zu sperrig sein wird, sei jedem Extrem Metal Fan ,der sich gern mit düsterem, angeschwärzten Metal beschäftigt, ein reinhören geraten. Trackliste
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