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„The threshold diaries“ markiert bereits das zweite selbstfinanzierte Album dieses äußerst talentierten Haufens aus Deutschland.
Die 1999 gegründete Truppe mischt in ein Grundmenü aus Death Metal, auch ordentlich Thrash und einen Prieschen Dunkelheit in ihr Süppchen, und zwar derart gekonnt und eingängig, dass sich einige renommierte Bands besser warm anziehen sollten. Der schwedische, melodische Death Metal (Achtung: METAL) ist ganz klar das große Leitmotiv. Vergleiche zu anderen Bands zu ziehen fällt dennoch schwer - auch wenn sich immer wieder Anleihen an einige Schwedengrößen finden - denn kopiert wird hier definitiv nicht! Saubere Gitarrenarbeit, mal thrashig aggressiv, mal melodiös betont, treffen auf fette Drums mit reichlich Doublebassattacken und abwechslungsreiche Vocals. Überhaupt wird Abwechslung groß geschrieben, insbesondere auch beim Songwriting: Verschiedenste Facetten werden aufgezeigt, vom Blastangriff über Midtempopassagen bis zu epischen, melancholischen Parts, die teilweise sogar an KATATONIA`s „Brave Murder Day“ erinnern! Gepaart mit dieser unbekümmerten Spielfreude ergibt das einen bärenstarken Ohrenschmaus! Schlussendlich wurde das ganze dann noch von Andy Classen im Stage One Studio produziert, somit also auch in ein äußerst professionelles Gewand gekleidet! Das gepresste Scheibchen (keine CDR) kommt zudem mit einem hübschen Booklet mit sämtlichen Texten und auch einigen Bildern. Außerdem wartet der Fünfer bei genauerem Hinsehen noch mit einem Fünkchen Selbstironie und Humor auf, was die Band gleich authentischer erscheinen lässt und zusätzliche Sympathiepunkte holt! Unbedingte Kaufempfehlung! Trackliste
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