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Die seit dem Jahr 2000 bestehende Truppe aus Deutschland präsentiert nach dem ersten Demo hiermit ihr erstes, in Eigenregie produziertes Album.
Dargeboten wird schneller und technischer Death Metal im typischen Ami-Style, mit allen dazugehörigen Trademarks, wie Doublebass ohne Ende, unterirdisch tiefe Gitarren und ein gurgelnder und grunzender Vokalist, zudem sind auch noch deutliche Grind-Einflüsse zu erkennen. Das Quartett ist technisch sehr fit an seinen Instrumenten, was auch gerne gezeigt wird, allerdings verliert sich das Ganze nicht in sinnloser Frickelei, sondern die einzelnen Songs bleiben immer fließend und nachvollziehbar. Die Geschwindigkeit wird auch nur ganz selten gebremst, immer auf die Zwölfe, so wie sich das gehört! Vergleicht man “The dismal millenium“ mit so manchen Releases von bereits gesignten Bands, stellt sich ein weiteres Mal die Frage, nach welchen Maßstäben einige Plattenfirmen ihre Bands wohl auswählen? DEHYDRATED stechen jedenfalls einen großen Teil aktueller Veröffentlichungen locker aus. Einzig die Produktion könnte mehr Druck vertragen, aber unter diesen Umständen fällt das auch nicht mehr ins Gewicht (zumal ja auch kein Label im Rücken stand)! Ein sehr gelungenes Stück Underground, das keinen Brutalo-Death-Jünger enttäuschen wird! Unbedingt im Auge behalten! |
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© DarkScene Metal Magazin |