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Reap - Therefor We Are (CD)
Art: Unsigned
eugn (94 Reviews)
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Die Jungs von REAP kommen aus dem oberösterreichischen Hartkirchen. Leider gibt es auf ihrer Homepage sehr wenige Informationen über die Band.
Dachte ich beim Intro der CD noch dass mir jetzt gleich ein weiterer Beitrag einer österreichischen Splitgruppe der Slipknot-Jungschar entgegen springen würde, so revidierte sich meine Meinung zu Beginn des ersten Songs zwar nicht auf der Stelle, aber doch sehr zügig und schnell. Man kann ihre Musik zwar in die gleiche Ecke wie zuvor genannte Major-Band stellen, doch möchte ich dabei gleich klarstellen dass hier ein für so eine Musikrichtung typisches, monotones „Das klingt doch wie xxxxxx, nur in Scheisse.“ absolut nicht zutrifft.
Mit einem etwas schleppig, aber nicht langweiligem Songgerüst wird hier eine im Midtempo dargebotene todesmetallische, dickflüssige Brühe heruntergelassen, die am Schluss kurz noch in Doppelbässen einsickert. Weiter geht es mit einer etwas schnelleren und bei den Gitarren ein klein wenig an Carcass erinnerten Nummer. Eigentlich erinnert mich das ganze Werk ein wenig an alten, deutschen, im Midtempobereich angesiedeltem Death Metal mit ein paar im 21. Jahrhundert verankerten Einflüssen, weit weg von Samples und dergleichen.
Wer mir jetzt nicht glauben will, kann gern auf die Homepage von REAP surfen und sich den Song Keep Resisting als „Rough-Mix“ anhören.
Ich kann den Jungs auf jeden Fall nur Glück wünschen und mitteilen dass ich in letzter Zeit sehr selten eine derartige Demo in dieser Musikrichtung gehört habe, die weder altbacken, noch nach Plagiat geklungen hat.
http://www.reap.at
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