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CONVERGENCE – aus dem Tullnerfeld – legen uns mit „Mankind“ Ihre bereits zweite offizielle CD vor. Anhand der Bandkonstellation (man verzichtet absichtlich auf von „Hand“ eingespielte Drums), kann man schon in etwa erahnen, nach den ersten Takten der Scheibe hat man dann die Gewissheit, Samael sind das große Vorbild von den Vieren. Wobei ich gleich vorweg anmerken muss, dass wir es hier mit absolut keiner Kopie der Schweizer Ausnahmecombo zu tun haben, dafür gehen CONVERGENCE weit intensiver, härter und auch extremer zu Werke.
Acht Nummern hat man in den Luger-Music-Studios im Mai 2004 eingespielt und für eine Eigenproduktion ist der Sound durchaus ok, für meinen Geschmack etwas zu dumpf und die Vocals von Erik sind eine Spur zu sehr in den Hintergrund gedrängt, was den Hörgenuss aber nur marginal trübt. Unterstützt von der bretterharten Gitarrenarbeit von Roman und Björn, sind es vor allem die omnipräsenten Synthesizer Klangwelten die den geneigten Hörer in seinen Bann ziehen, diese präsentieren sich mal sphärisch, mal verspielt, oft schwerst sakral, dann wieder leicht in die Techno-Ecke tendierend (ohne auch nur eine Spur peinlich oder kitschig zu klingen !!!), und daraus ergibt sich sicherlich das dominierende Instrument auf dieser Veröffentlichung. Die Drums wurden (wie schon erwähnt) von einer „Maschine“ übernommen, was in den meisten Fällen nur sehr, sehr schwer auszumachen ist, da haben die Jungs einen richtig authentischen Sound zusammengebastelt. Einzelne Songs hervorzuheben fällt mir schwer, es wird eigentlich über die gesamten vierzig Minuten ein gleich bleibend, konstant gutes Niveau gehalten, aber der Schlusstrack „Hollywood Unromance“ und auch der Ohrwurm „The Sick and the Machine“ haben mir noch einen Tick besser gefallen als der Rest. Bleibt mir eigentlich zum Abschluss nur mehr dieser jungen Band meinen vollen Respekt zu zollen, so eine professionelle, gute CD hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet, und an Euch da draußen geht der dringende Appell den österreichischen Underground durch Kauf der CD zu unterstützen, denn nur so kann die Szene und der Enthusiasmus am Leben erhalten werden. „Thumbs Up“ für die Vier und als nächstes muss ich mir das ganze mal Live ansehen, macht sicherlich genauso viel Spaß wie der Genuss dieses Rundlings. Mehr von Convergence
Reviews
02.09.2003: Fragments (Unsigned)30.04.2003: The First Approaching (Unsigned) News
27.04.2005: News04.03.2005: Deal mit Einheit Produktion Interviews
13.10.2003: Unser Ziel ist unseren eigenen Weg zu finden |
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