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Convergence präsentieren auf ihrem zweiten Werk einen weit ausgereifteren Sound, der sich immer mehr in Richtung melodischer Black Metal mit Anleihen an Klassikern von Samael bis Dimmu Borgir entwickelt. Cool programmierte Keyboardsamples geben der finsteren Atmosphäre den nötigen Touch an Eigenständigkeit und legen sich als moderner Klangteppich über den Sound, der immer mehr überzeugt! Besonders "Inner Eye Closed" wirkt mit dem modernen Riffing und den spacigen Keys in Kombination mit den Vocals von Schreihals Erik extrem eingängig!
"Blackened Sister On The Ground" wagt sich wiederum in die Dimmu und co Gefilde des melodischen Black Metals, was sich vor allem bei der schönen Keyboardmelodie und den bombastischen Drumsamples offenbart. Hier und da taucht auch der schon erwähnte Samael Einfluss auf, doch generell bewegt man sich durch die geschickte Kombination aus mehreren Elementen der Düstermusik auf einem doch ganz eigenständigen Parkett. der Song ist ein perfektes Beispiel für die moderne und doch düstere Seele von Convergence's musikalischem Schaffen. Auch das neu aufgenommene "No God" kommt mit dem My Dying Bride ähnlichen Keyboardpart gut aus den Boxen und sticht mit seinem doomigen Touch heraus. Das Niederösterreichische Trio scheint sich mit "Fragments" nun auf einen eigenen Stil konzentriert zu haben und schmeisst der Hörerschafft - für ein Demo - gut produzierte Songs um die Ohren. Einzig der Drumcomputer stört mich ein wenig, da ich bis auf Samael keine Band kenne die so ein Ding 100% gut einsetzen konnte, aber vielleicht findet sich ja mal ein geeigneter Schlagzeuger! "Fragments" ist auf jeden Fall eines dieser positiven AHA-Erlebnisse, auf die man beim Durchstöbern des Österreichischen Undergrounds immer wieder trifft! Mehr von Convergence
Reviews
23.08.2004: Mankind (Unsigned)30.04.2003: The First Approaching (Unsigned) News
27.04.2005: News04.03.2005: Deal mit Einheit Produktion Interviews
13.10.2003: Unser Ziel ist unseren eigenen Weg zu finden |
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