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Wenn man dem “Beipackzettel” der Promo-CD, auf dem peinlich genau jedes Konzert mit der exakten (sic!) Besucherzahl aufgeführt ist, glauben schenken darf, dann hat der Wiener Fünfer schon vor seeeehr vielen Leuten gespielt (genaue Zahlen können hier auf Grund eines Generalstreiks meines Taschenrechners nicht veröffentlicht werden). Ob alle Besucher ihrer Konzerte bzw. auf den Veranstaltungen, auf denen CAY-OS mit anderen Bands gespielt haben, auch wirklich ihrer Musik gefröhnt haben, ist fraglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher eher wegen SLAYER als wegen CAY-OS kommen ist doch höher, als die Jungs scheinbar annehmen. Aber die Band ist ja nicht unumstritten (siehe diverse Einträge in szenetypischen Foren), wieso weiß ich zwar nicht, denn es ist eine Band wie jede andere in Wien auch und kocht auch nur mit Wasser.
Damit sind wir beim Sound: Dieser ist im Grunde genommen nicht schlecht, einige „Fehler“ hätten sich allerdings vermeiden lassen, wobei die Fehler sowohl auf spielerischer Ebene (da eher mehr) als auch auf aufnahmetechnischer Ebene (da eher weniger) liegen. Aber als Produkt einer U-Band ist es mehr als zu loben. Der Stil der Musik pendelt zwischen PANTERA unf MASCHINE HEAD, Sänger Andi bestärkt meinen Vergleich und drückt der Band einen internationalen Stempel auf. Neben den gewaltigen „Brat-Gitarren“ sorgt Tom hinter den Kesseln für einen ordentlichen Groove, der das „Geheimrezept“ der Band zu sein scheint. => 100% HC-NU-Metal-Massaker !!! Live sicher gut zum Abmoshen! Fazit: Gediegenes Output (mit 8 Tracks und einer Spielzeit von knapp über 31 Minuten) das man sich mal zu Gemüte ziehen sollte. Mehr von Cay-os
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