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Vier Slaven und ein Afro-Amerikaner in New York: klingt nach einer multi-kulturellen Truppe! Doch Tzefa hat nicht nur von ihren Bandmitgliedern her eine bunte Mischung zu bieten, auch ihre Musik ist eine ziemlich interessante und anfangs doch seltsame Mischung aus klassischen Rock-Elementen, Operngesang im Nightwish Stil und modernen Einflüssen. Man denke sich jetzt noch einen Touch Prog und einen Touch Doom hinzu und fertig ist Tzefa. Klingt nicht nur einmalig, ist es auch und da freut man sich, dass ab und zu der amerkanische Underground doch noch zu uns gelangt. Ist das erste Stück noch eine Mischung aus Therion und Fear Factory (ja, das geht!), beweisen uns Tzefa mit den folgenden Stücken des Albums (die sich leider nur auf 4 beschränken) ihr ganzes Können! Kein Song ist kürzer als 4 Minuten und in dieser Zeit setzt die Truppe gekonnt sämtliche Musikstile der harten Fraktion um, ohne dass es je zusammengestückelt klingt. Besonders schön finde ich „Angel Dust“, ein sehr düsteres Stück, das mit Geigenarrangements zum Träumen verleitet. Sängerin Olga setzt ihr Stimmorgan wunderschön ein und obwohl es mir manchmal etwas zu viel des Guten ist, schafft sie den Sprung von extrem hohen Arien zu tiefen Vocals immer rechtzeitig, um nie ganz nervig zu wirken. Fazit: ein geiles Album, das viele Metalstile vereint.
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© DarkScene Metal Magazin |