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Svart = Schwarz. Lässt eigentlich auf eine Black Metal Band schließen oder ist das nicht allgemein der erste Gedanke? Weit gefehlt, hier geht es um melodischen Death Metal, der sich an finnischen und schwedischen Größen orientiert, und laut Bandinfo machen die sechs Sachen da nicht mal ein Geheimnis draus.
Nun gut, die 4 Tracks plus Intro und Outro wurde im Proberaum aufgenommen, dafür hat sie aber einen recht erfrischenden und ausgewogenen Sound, meiner Meinung nach ist nur der Basssound etwas kraftlos geraten, aber das fällt nur an einigen Passagen auf. Ansonsten kann ich den Burschen nur zu dieser Proberaumaufnahme gratulieren. Nachdem der Sound recht gut ist, hört man natürlich auch alle Feinheiten des Demos. Grundsätzlich geht es hier um traditionelles Trash/Death Riffing mit viel Melodiebögen, die nicht nur einmal an die Kinder vom Bodom-See erinnern. Trotzdem fehlt es den Jungs nicht an Eigenständigkeit, sie haben einen auf ihre Art eigenen Sound und auch das Songwriting ist sehr ausgefeilt und abwechslungsreich. Durch die vielen verschiedenen Gitarrenleads, die nie aufdringlich wirken, gewinnt die Musik sehr viel an Abwechslungsreichtum. Der Bandinfo entnehme ich auch, das hier sogar drei Gitarren am Werk sind, dass wäre mir ehrlichgesagt nicht aufgefallen, wenn es nicht da stünde. Für ein paar zusätzliche melodische Einsprengsel sorgt dann noch ein Keyboard. Der Sänger orientiert sich dann eher wieder am schwedischen Stile des Todesmetal und somit dreht sich in meinem CD Player eine sehr melodiöse, doch nicht weniger aggressive CD. Dieses Demo ist es wirklich wert gehört zu werden, also wendet euch am besten an svartmetall@freenet.de und für 5 Euro könnt ihr auch eines ergattern. Mehr von Svart
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