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Lange hab ich mich davor gedrückt und der Ungerechtigkeit geklagt, warum ausgerechnet ich mit der schwierigen Aufgabe dieses Reviews beauftragt wurde, doch jetzt mußte es endlich sein, ich nahm mir den Mut dieses höchst seltsame Klangebilde mal länger als 10 Minuten anzuhören. Klingt schlimm... ist es aber gar nicht einmal so, denn es gibt Dinge, die sind so scheiße, dass sie irgendwie auch wieder gut sind, und zu denen gehört wohl dieses mutige Experiment, dass schon allein durch seine Einzigartigkeit und die wahrlich kultige Schrottproduktion meinen Respekt verdient hat (jaja, in Zeiten wie diesen, wo das Plagiat und die Perfektion herrscht sucht man solche Sachen eben vergebens). Die Rede ist hier übrigens von der „Doppelbassattacke“ mit dem unausprechlichen Namen: Tkass, dessen Soundleben aus zwei Bässen besteht....und ich habe bis heute nicht gewußt, welch schräge Sounds man mit Bässen eigentlich machen kann. Ja, und ihr habt richtig gehört, die Bässe des Grauens sind hier das Einzige, was den Sound ausmacht, wenn ichs mal vorsichtig ausdrücke ist das einfach nur KRANK! Ja, Gesang gibts auch noch kam ich später drauf, als ich endlich herausfand was das komische Rauschen im Hintergrund darstellen sollte (am Anfang tippte ich ja stark auf Staubsauger oder Eisenbahn...). Leute, hauts den Gesang raus, schnappts euch noch 3 Bässe und ihr geht in die Analen der krankesten Musikmachwerke der Welt ein... Und wer sich jetzt noch fragt was der Titel zu bedeuten hat der sollte sich ganz satanistisch die Wörtchen rückwärts durchlesen (langsam frag ich mich, was die Basser da geraucht haben, um auf Spells Of Melon zu kommen... Killertomaten?) Wer sich mit seltsamen Basslinien beschäftigen will oder einfach mal was ganz Neues, Schräges und Anders schlechtes braucht, der sollte sich unbedingt an die Jungs wenden und mal ihre Homepage anchecken...
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