Anmeldung
Suche
SiteNews
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
Diese relativ junge Band aus Deutschland zeigt mit ihrem Debut Album was richtig guter melodischer Death Metal ist und folgt damit ein wenig den Schwedischen Stilkollegen ohne diese jedoch zu kopieren. Man merkt sicherlich einen Einfluß aus dem hohen Norden, aber Varon haben durchaus das Potenzial, um sich mit heimischen Größen wie Night In Gales zu messen und dabei setzen sie mit ihrem drei Song Demo einen guten Anfang für ihre weitere musikalische Karriere. Gleich mit dem ersten Stück "Watch Out" wird einem klar, dass man es mit talentierten Musikern zu tun hat, die ihre Instrumente beherrschen und mit mehr oder weniger komplexen und fetzigen Songstrukturen durchdachte Akzente in ihrer Musik setzen. Mit ihrer Mischung aus Aggressivität und Melodie verbinden Varon gnadenlos brutalen Death Metal mit feinfühligem Songwriting und das macht die Songs zu keinem Punkt langweilig, da man immer wieder anderen Gefühlsregungen ausgesetzt wird. Auch das zweite Stück "Desolation" folgt diesem Stil, obwohl "Watch Out" für mich um einiges eingängiger wirkt. "Desolation" ist ein wenig härter und die Riffs brutaler, ein richtiger Nackenbrecher also, der live sicher genial rüberkommt und ein würdiger Opener für jedes In Flames Konzert wäre! "Satima", der letzte Song auf dem Album beginnt mit einem eher langsamen Intro und ist auch im Allgemeinen das langsamste Stück der CD. Mit coolen Bassfills und einem schnellen aber gleichzeitig durch einen Keyboardhintergrund langsamen Riff wirkt der Song sehr düster und zeigt damit wohl die dunkle Seite von Varon. Schade, dass nach den drei Songs auch schon Schluß ist, denn das Talent der Band würde sicher mehr Stücke dieser Art zulassen und man kann also gespannt auf das nächste Output von Varon warten! Für Freunde des melodischen Death Metals ein absolut empfehlenswertes Demo, wers haben will, schaut sich einfach mal auf der Homepage der Jungs um: www.varon.de
|
||||
© DarkScene Metal Magazin |