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Wieder mal ein Projekt mit bereits bekannten Leuten hat den Weg in meinen CD Player gefunden. Diesmal allerdings noch im Demo - Stadium, wobei man das der MiniCD "Songs of Good Taste" nicht anmerkt, daß es sich hier noch um ein Demo handelt. Die Männer dahinter sind Markus Stock von Empyrium/Sots (wann schläft oder ißt der Mann eigentlich abseits seiner ganze musikalischen Aktivitäten?) und Tobias Schönemann von Nox Mortis.
Auf diesem Demo geben sich die beiden voll ihrer Liebe zur melancholischen Rockmusik hin. Die Sache wirkt auch richtig überzeugend und das gesamte Image wirkt erfrischend ehrlich. Von Bandfotos mit Anzug, Zigarette und Rotwein bis hin zu typischen 70er Jahren Sounds paßt hier einfach alles in ein Bild. Doch nun will näher auf jeden einzelnen der 4 Songs eingehen: "To the Silent Waters", der Opener des Demos, ist gleichzeitig das härteste Stück, mit einem pressendem und eingängigen Refrain. Die Strophen sind gute gemachter melancholischer Rock und über dem ganzen Lied schweben Streicher, die Melodie und Rhythmus perfekt unterstützen. Eine Nummer, die einen total mitnimmt. Einzig der Gesang scheint hier an manchen Stellen noch nicht ganz ausgereift zu sein, man merkt gewisse Unsicherheiten. "Nights in White Satin", eine Coverversion von The Moody Blues, ist wirklich sehr gelungen. Coverversionen sind (für mich zumindest) immer eine sehr heikle Sache, da man das Orignal meist schwer übertreffen kann. Hier ist das aber nicht der Fall, denn der Gesang ist so Ausdrucksstark und wird beim Refrain so gut von den harten Gitarren unterstützt, daß einem richtig ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Die Sounds und Arrangements in diesem Stück lassen eine richtige Bombaststimmung aufkommen und ich vermag irgendwie auch ein gewisses Empyrium - Feeling zu spüren. "The World Today", ist gänzlich im Midtempobereich gehalten. Das Stück ist dadurch nicht so drückend wie die anderen, hat aber trotzdem diese melancholische Ausstrahlung. Die Vocals sind hier durchgehend recht tief gehalten, was dem Song einen leichten Type O Negative Touch verleiht. Mehr zum nachdenken oder kuscheln als zum bangen geeignet. "The Sleepy Song", ist ebenfalls ein eher langsamerer Song, der definitiv die Rockeinflüsse herausstreicht, vor allem der verwendeten Effekte wegen. Wieder einmal liegen wunderschön traurige Harmonielinien im ganzen Song. Wer traurigen Rock mag, der sollte hier sofort zugreifen, das Demo ist wirklich gut, die zwei wissen wirklich, wie man emotionale Musik schreibt! Zu beziehen über Prophecy Productions, genaue Preise und Versandkosten erfahrt ihr unter: tvb@prophecyproductions.de. Mehr von The Vision Bleak
Reviews
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