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Also ich hab mir schon lange nicht mehr so viel traurige Musik auf einmal zu Gemüte kommen lassen wie beim Durchlauf dieser ziemlich gut gelungenen Scheibe der Dunkelmänner aus Österreich. Da sind so etwa alle depressiven Elemente von diversen Gothic- doom größen wie Crematory, Anathema oder Lake Of Tears zusammengekommen und vereinen sich zu einem sehr melodischen und finsteren Klangbild. Sehr markant sind dabei auch die Keyboardpassagen, die sich wunderbar harmonisch in die Landschaft von No Pride’s Musik einfügen und die Traurigkeit des Albums noch betonen. Was den Gesang angeht wird hier vor allem mit cleanen Vocals gearbeitet, die für meinen Geschmack hier und da noch ein wenig verbessert werden könnten, sich aber gut unter die leicht grunzenden Parts mischen, was etwa in “Stop me suffering” besonders prägend ist. Gleich das erste Stück des Albums, der Titeltrack “Black Bared Trees” entführt uns in eine Welt der Träume und Melancholie und zeigt die Emotionalität von No Pride, die immer wieder durch die Keyboards, den vielschichtigen Vocals und gut eingesetzten Gitarrenmelodien (wie zum Beispiel das Intro zu “Uproot Tree”) unterstützt werden. Auch das auf Deutsch verfaßte Lied “Ohnmacht”, das vor allem auf Sprechgesang basiert gefällt mir sehr gut und zeigt das Talent von No Pride, die selbst Produktionsmäßig sehr professionel wirken. Freunde von depressiven Sounds sollten diese Band auf jeden Fall im Auge behalten und wer sich jetzt an sechs astreinen Trauerballaden mit Gänsehautfaktor erfreuen will darf sich unter folgender Adresse melden:
c/o Manuel Plöchl, Franz Pasruck-Hof 7/8, 3423 St. Andrä-Wördern, oder eine Mail an nopride@abenteuerland.at schicken. Mehr von No Pride
Reviews
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