HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Them
Psychedelic Enigma

Review
Dragonsfire
Rebirth Of The Beast

Review
Stryper
The Greatest Gift Of All

Review
Soulfly
Chama

Review
Vomitory
Revelation Nausea
Upcoming Live
Aflenz 
Graz 
Wien 
Wiener Neustadt 
Augsburg 
Statistics
6877 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Steve Grimmett - Personal Crisis (CD)
Label: Metal Heaven
VÖ: 26.10.2007
Art: Review
Maggo
Maggo
(323 Reviews)
5.0
Nachdem zahlreiche Veteranen der Metal-Szene in den vergangenen Jahren wieder von sich hören ließen, steht nun Gesangs-Dino STEVE GRIMMETT mit „Personal Crisis“ ante portas und gibt ebenfalls wieder einmal ein Lebenszeichen von sich. Grimmett wird vielen als Frontröhre von LIONSHEART in den 90ern und speziell von GRIM REAPER in den 80ern ein Begriff sein. Unvergessen auch die witzige GRIM REAPER-Verarschung in einer Folge von „Beavies & Butthead“ durch die Grimmett zu nicht zu verachtender Mainstream-Publicity gekommen ist.

Allerdings konnte ich mich für Grimmett´s Bands eigentlich nie wirklich erwärmen. Diehard-Fans werden jetzt empört aufschreien, aber Grimmett´s Name steht für mich für den personifizierten Durschnitt. Nicht stimmlich, denn die ist definitiv überdurchschnittlich gut, aber so richtige Killer-Songs hat der gute Mann leider noch nie zusammengebracht. Da gab´s in jeder Ära seines Schaffens Dutzende bessere Bands. Das muss ich auch in dieser Härte einfach mal in den Raum stellen.

Leider folgt auch „Personal Crisis“ diesem Muster. Handwerklich gut und stimmlich topfit präsentiert uns der gute Steve 11 80er-Metalsongs, die traditionell und schnörkellos im von Dennis Ward und Drummer Pete Newdeck zeitgemäß produzierten Soundgewand dahinrocken, ohne aber nur irgendwelche Höhepunkte abzuliefern. Kaum ein Riff, kaum eine Gesangslinie ist herausragend. Abgesehen von „Promises“, dem besten Song des Albums, findet man vielleicht noch bei „Wait Forever“ und „Enemy“ einen Hauch eines brauchbaren Refrains. Der Rest ist – so leid es mir tut – Metal-Einheitsbrei. Nicht wirklich schlecht, aber eben purer Durchschnitt. Mehr als eine wohlwollende 5, wobei ein Bonuspunkt für die durchaus gelungene Gitarrenarbeit von Ian Nash hier schon berücksichtigt ist, kann ich für „Personal Crisis“ nicht vertreten.
Trackliste
  1. Karma
  2. Wait Forever
  3. Freedom
  4. Lonely
  5. Afterglow
  6. Enemy
  1. Promises
  2. Invincible
  3. Strength
  4. Wrath Of The Ripper
  5. Fallen
Them - Psychedelic EnigmaDragonsfire - Rebirth Of The BeastStryper - The Greatest Gift Of AllSoulfly - ChamaVomitory - Revelation NauseaNovembre - Words of IndigoParadox - MysteriumAerosmith - One More TimeHell In The Club - Joker In The PackCheap Trick - All Washed Up
© DarkScene Metal Magazin