HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Behemoth
The Shit Ov God

Review
Smith/Kotzen
Black Light / White Noise

Review
Candlemass
Black Star

Special
Darkscene

Review
Tiktaalika
Gods Of Pangaea
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6789 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Steve Grimmett - Personal Crisis (CD)
Label: Metal Heaven
VÖ: 26.10.2007
Art: Review
Maggo
Maggo
(323 Reviews)
5.0
Nachdem zahlreiche Veteranen der Metal-Szene in den vergangenen Jahren wieder von sich hören ließen, steht nun Gesangs-Dino STEVE GRIMMETT mit „Personal Crisis“ ante portas und gibt ebenfalls wieder einmal ein Lebenszeichen von sich. Grimmett wird vielen als Frontröhre von LIONSHEART in den 90ern und speziell von GRIM REAPER in den 80ern ein Begriff sein. Unvergessen auch die witzige GRIM REAPER-Verarschung in einer Folge von „Beavies & Butthead“ durch die Grimmett zu nicht zu verachtender Mainstream-Publicity gekommen ist.

Allerdings konnte ich mich für Grimmett´s Bands eigentlich nie wirklich erwärmen. Diehard-Fans werden jetzt empört aufschreien, aber Grimmett´s Name steht für mich für den personifizierten Durschnitt. Nicht stimmlich, denn die ist definitiv überdurchschnittlich gut, aber so richtige Killer-Songs hat der gute Mann leider noch nie zusammengebracht. Da gab´s in jeder Ära seines Schaffens Dutzende bessere Bands. Das muss ich auch in dieser Härte einfach mal in den Raum stellen.

Leider folgt auch „Personal Crisis“ diesem Muster. Handwerklich gut und stimmlich topfit präsentiert uns der gute Steve 11 80er-Metalsongs, die traditionell und schnörkellos im von Dennis Ward und Drummer Pete Newdeck zeitgemäß produzierten Soundgewand dahinrocken, ohne aber nur irgendwelche Höhepunkte abzuliefern. Kaum ein Riff, kaum eine Gesangslinie ist herausragend. Abgesehen von „Promises“, dem besten Song des Albums, findet man vielleicht noch bei „Wait Forever“ und „Enemy“ einen Hauch eines brauchbaren Refrains. Der Rest ist – so leid es mir tut – Metal-Einheitsbrei. Nicht wirklich schlecht, aber eben purer Durchschnitt. Mehr als eine wohlwollende 5, wobei ein Bonuspunkt für die durchaus gelungene Gitarrenarbeit von Ian Nash hier schon berücksichtigt ist, kann ich für „Personal Crisis“ nicht vertreten.
Trackliste
  1. Karma
  2. Wait Forever
  3. Freedom
  4. Lonely
  5. Afterglow
  6. Enemy
  1. Promises
  2. Invincible
  3. Strength
  4. Wrath Of The Ripper
  5. Fallen
Behemoth - The Shit Ov GodSmith/Kotzen - Black Light / White NoiseCandlemass - Black StarTiktaalika - Gods Of PangaeaBilly Idol - Dream into itKeep Of Kalessin - ReptilianSpiritworld - HelldoradoWaltari - Nations NeurosisAmplifier - GargantuanLucifer's Child - The Illuminant
© DarkScene Metal Magazin