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Cover  
Divine Heresy - Bleed The Fifth! (CD)
Label: Roadrunner Records
VÖ: 24.08.2007
MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
8.0
Ex- Fear Factory Saitenhexer Dino Cazares hat der weltweiten Szene noch einiges zu bieten. Viel mehr, als es nach dem Ausstieg seiner mit ins Leben gerufenen Combo manch einer glaubte: mit Brujera, die zwar inzwischen ohne den mopsigen Mexikaner auskommen müssen bzw. mit Asesino folgte zunächst die Rückkehr, aber mit Divine Heresy legt er und seine neue Gefolgschaft einen Hassbatzen in den Gewehrlauf, der das letzte Werk FF "Transgressor" wie lauwarme H-Milch aussehen lässt!

Um sich geschart hat Cazares illustre Gestalten wie Tim Yeung (u.a. Vital remains) und Joe Payne (u.a. ex- Nile) sowie den bis dato unbekannten Tommy Cummings am Mikro. Nun, was erwartet einen auf "Bleed The Fifth!" so? Selbstverständlich Cazares in Reinkultur. Soll heißen: die Klampfen fegen zwar wesentlich todesmetallischer, aber trotzdem immer noch unverkennbar FF getrimmt über den Hörer hinweg. Dazu gesellen sich die zerstörerisch präzisen Drums von Mr. 230bpm-Yeung, der sich mit seiner Tätigkeit bei Vital Remains lange schon einen Namen machen konnte. Der wahrscheinlich breiteste Fronter der Welt steuert zu all dem sein ebenso monströses Gebrülle bei, das gelegentlich auch in glasklare, saubere Gesangslinien umschlägt. Moderner Death Metal mit ebenso ultra brutalen Ausbrüchen wie melodischen Ingredienzien – dazu der Neo-Thrash aus vergangenen Tagen und das alles natürlich auf technisch allerhöchstem Niveau! Als besonderes Schmankerl bzw. als Beweis dafür, dass der Tommyboy auch wirklich 1A trällern kann, gibt es mit "Closure" am Schluss noch eine Halbballade, die sogar lighter-to-the-air kompatible Züge aufweist!

Einzig und allein einige Ausrutscher im Bereich „clean Vox“ trennen jenes superbe Geballer von einer höheren Note! Nicht, dass es sich hier um verwässerten Kitsch handeln würde, nein – es lässt einem Gefühl nicht los, dass jene Performance nicht immer mit dem instrumentalen Background harmoniert. Ansonsten wird "Bleed The Fifth!" aufgeschlossene Death und/oder Extrem Metaller ohne Frage überzeugen – bei Fear Factory- Fans werden Divine Heresy sowieso klar punkten, denn hier liegt zweifelsohne die derzeit bessere Variante vor! Daher: unbedingt antesten …!
Trackliste
  1. Bleed The Fifth
  2. Failed Creation
  3. This Threat Is Real
  4. Impossible Is Nothing
  5. Savior Self
  1. Rise Of The Scorned
  2. False Gospel
  3. Soul Decoded (Now And Forever)
  4. Royal Blood Heresy
  5. Closure
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