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Beyond The Sixth Seal - The Resurrection Of Everything Tough (CD)
Label: Metal Blade Records
VÖ:
18.05.2007
Homepage
Art: Review
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Zunächst hätten meine flinken Fingerchen das zweite Scheiberl des US Trios ohne Zögern als schier überflüssigen Six Feet Under (vor allem des Chris Barnes ähnlichen Gesanges Mike McKenzie a.k.a. „Gunface“ wegen) Abklatsch degradiert. Aber genauerer Begutachtung zeigen sich gerade zu Beginn doch coole Momente auf dem 13 Song bestückten, in der Tat etwas seltsamen Longplayer, der einer ordentlichen Beräucherung dirty Rock'n'Roll unterzogen wurde.
Wer jetzt an die Elchgötter Entombed zu deren mittleren Neunziger Phase denkt, liegt vielleicht gar nicht so falsch, wobei so ein lethargisch (in positivem Sinne) inszenierter Schmutzfänger wie "I Die At 35" dies zudem in grenzenloser Selbstironie an den Mann/Frau zu bringen weiß. Sehr auffällig sind dann noch diese klassischen (eigentlich fast schon wieder konträren!) Harmony- Leadpassagen, die im Grunde genommen das Gros der Soloarbeit ausmachen und zweifelsohne Iron Maiden Zitate herauf beschwören. Aber die eingangs erwähnte und primär eruierte Fadesse lässt sich spätestens nach den ersten vier, fünf Songs mitnichten vom Tisch fegen, fehlt es dann kontinuierlich an wirklich guten Ideen und ergo am essentiellen Wiedererkennungswert. Wer auf SFU und Co. steht, kann hier mal ein Kosterl wagen, wer's nicht tut, versäumt auch nix.
Trackliste
- Nothing To Prove Download
- My Terrifying Ally
- I Die At 35
- Revelry
- Stricken
- The Twisted Ladder
- Feral Dreamer
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- The Law You Have Sworn
- Forward Thinking
- Yawning Of The Gale
- Everything Tough
- Blood Of A Ghost
- Monument
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