HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Metallica
Load (Remastered 2025)

Review
Mekong Delta
The Music Of Erich Zann

Review
Katatonia
Nightmares as Extensions of the Waking State

Review
Fatal Embrace
Seventh Sadistic Serenade

Review
Bleed From Within
Zenith
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6794 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Holy Martyr - Still At War (CD)
Label: Dragonheart
VÖ: 04.05.2007
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1299 Reviews)
6.0
Oje, und wieder einmal eine italienische Formation, die sich voll und ganz dem reinrassigen Metal mitsamt Klischee- Bonuspaket widmet. Konnte das Quintett schon beim legendären “Keep It True“ Festival Sympathien einheimsen, war es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis ein Label – in dem Fall der nahe liegende Dragonheart Tempel in Florenz – die Band bzw. das Debüt "Still At War" unter seine Fittiche nimmt.

Geboten wir kauzig- straighter Epic Metal, der irgendwo zwischen Manilla Road, Omen, Cloven Hoof und den alten Jungfrauen seine mühevoll geschmiedeten Schwerter klingen lässt. Dabei wird ein amtlich ausgelatschter Pfad zwar zusätzlich breiter getreten, kann aber immerhin mancherorts Duftmarken setzen, wie Songs "Ares Guide My Spear (Hellenic Warrior Spirit)" (gelungene(r) Bridge/Refrain!) oder die thrashigen "Warmonger" und "Hatred Is My Strength" beweisen. Als wahre Bremsklötze entpuppen sich indes gewisse Arrangements oder vereinzelte Riffs, wie z. B. das völlig uninspirierte gleich zu Beginn von "From The North Comes The War", was auf der Gegenseite zumindest teils kompensiert werden kann, seien es dort jungfräulich angehauchte Leads oder da der leicht versteckte Charme der alten US Schule. Gesanglich könnte man sicher noch einiges verbessern, und dennoch: der J.D. Kimball (Originalsänger von Omen) ähnliche Style von Alex Mereu ist gar nicht mal so übel, wie ich zunächst erwartet hatte – nur gut, dass ich ohne Vorurteile durch die Welt ziehe. Die Texte sind meiner Meinung nach und nebenbei bemerkt mehr als sekundär, aber für die, die es tatsächlich interessiert: besungen werden die Schlachtzüge alten Römerlegionen. Also, alles halb so schlimm, wie anfangs befürchtet.
Trackliste
  1. Legion's Oath (March Of The Legioniaries)
  2. Vis Et Honor
  3. Ares Guide My Spear (Hellenic Warrior Spirit)
  4. Warmonger
  1. Hatred Is My Strength
  2. From The North Comes The War
  3. Hadding Garmsson (Son Of A King)
  4. Ave Atque Vale
Mehr von Holy Martyr
Reviews
16.07.2011: Invincible (Review)
Metallica - Load (Remastered 2025)Mekong Delta - The Music Of Erich ZannKatatonia - Nightmares as Extensions of the Waking State Fatal Embrace - Seventh Sadistic SerenadeBleed From Within - ZenithBehemoth - The Shit Ov GodSmith/Kotzen - Black Light / White NoiseCandlemass - Black StarTiktaalika - Gods Of PangaeaBilly Idol - Dream into it
© DarkScene Metal Magazin