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Cover  
Mothernight - Mothernight (CD)
Label: Locomotive Records
VÖ: 27.04.2007
Homepage
Art: Review
Werner
Werner
(1333 Reviews)
3.5
Längst schon hat sich Polen vom Mauerblümchen Dasein in der internationalen Szene lösen können, siehe u. a. Vader im Todesblei- bzw. Riverside im Progressiv Sektor. Dessen wird sich der hier agierende Fünfer nicht wirklich anschließen können, fehlt dem vorliegenden Debütalbum doch eindeutig die Klasse, welche dafür benötigt würde.

Zwar könnte man eine bemühte Eigenständigkeit – irgendwo zwischen Schicksals Metal, Gruft und Art Rock – löblich preisgeben, aber die Zähheit eines verfluchten Billigkaugummis, den man während eines wichtigen stundenlangen Seminars wünschte um jeden Preis loszuwerden, dürfte wohl jeder kennen. Und genauso sind die knappen 70 (!) Minuten auf "Mothernight" schlichtweg ein lästige Verpflichtung, wo man durchaus in den Genuss kommt, sein ehrenamtliches Hobby als Schreiber dann mal in Frage zu stellen. Wo gibt es hier bitte packende Songs? Hooklines? Refrains? Dynamik? Da wird es mitsamt Zwangs- Suchlupe unter grenzüberschreitender Toleranzinjektion bedrohlich eng. Vielleicht ist das sechste Stück “Resurrect Me“ ein Ansatz solcher wichtigen Attribute, wo zumindest ein orientalisches Flair, sprich ein Hauch von Reiz geboten wird. Handwerklich gäbe es wenig zu meckern, auch die Stimme von Frontfrau Freya wäre als Einzelnes okay, nur von profanen Komponenten alleine vermag der anspruchsvolle nur Konsumenten herzlich wenig abzubeißen -> technisch akzeptable Mucke hat schon mal weniger belanglos geklungen. Eigentlich überflüssig, über solche Rezeptfreie Schlafpillen noch weitere Worte zu verlieren.
Trackliste
  1. My Pain
  2. Someone To Feed On
  3. Another Chance ?
  4. Illumination
  5. Shadowblack
  6. Resurrct Me
  1. Waiting To Die
  2. Don´t Wanna Listen
  3. Infect Your Soul
  4. Hunger
  5. The Dawn
  6. Hello
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