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Cover  
Slavior - Slavior (CD)
Label: Inside Out
VÖ: 30.03.2007
MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1320 Reviews)
7.5
Das ist sie also, die neue Spielwiese von Ex- Fates Warning/Warlord Drumgod Mark Zonder, ex- Tribe Of Gypsies Stimme Gregg Analla und MSG Gitarrist/Keyboarder Wayne Findlay. Entgegen des allgemeinen Verdachts, das Trio würde wohl oder minder in progressiven Gewässern daher schippern müssen, überrascht es weit mehr durch seinen Radiotauglich- straighten Stil, am ehesten noch in die Schublade des modernen Heavy Rocks passend.

Selbstverständlich gibt Zonder auch hier klar und deutlich den "Takt" bzw. den "Ton" an, bringt er ja sein brillantes Drumming stets zu Protokoll (die Song Basics gehen überdies auf sein Konto zurück!) und lässt seinen Mitstreitern dennoch ausreichend Freiräume zur Selbstentfaltung – anhand jener wissen Virtuose Findlay und Latino Casanova Analla auf vorliegenden Tracks aber mehr wie genug anzufangen, ja hier passieren mitunter einige, sagen wir mal "überraschende Dinge". Wie sehr das rockt, shaked und grooved, beweisen so Stücke wie die am Anfang stehenden "Origin", "Shatter", "Swept Away" auf recht coole Art und machen gleich schon mal Lust auf mehr: "Another Planet" (bizarres Ambiente und wiederum fett groovig!), "Dove" (kein Duschgel, viel mehr ein sehr gediegener Reggae Ohrwurm!) oder das am Ende platzierte, etwas verspielte "Red Road" wissen abermals zu entzücken und entpuppen sich als kleine Perlen, deren songwriterische Klasse vielleicht erst nach drei, vier Durchläufen langsam aber sicher zur Geltung kommt.

Mit "Slavior" geben die Herren Findlay, Analla & Zonder eine stylische Visitenkarte ab, mit der einige Leute wahrscheinlich nicht gerechnet hatten und ist ein, wie gesagt modern getrimmtes Tondokument, das äußerst facettenreich und stets im Begriff, dies alles im Kontext griffiger Airplay Vibes fließen zu lassen ... aber wie meinen die drei Routiniers im Promotiontext? "...it was designed for the masses!"
Trackliste
  1. Origin
  2. Shatter
  3. Swept Away
  4. Altar
  5. Another Planet
  1. Deepe
  2. Dove
  3. Slaviour
  4. Give It Up
  5. Red Road
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© DarkScene Metal Magazin