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7.5
Ich bin jetzt also im dritten Viertel des Monats Februar und sitze vor meinem standfesten Kommunikationsmittel der jetzigen Neuzeit. Auf den Hinterkopf brennen mir Strahlen, die zu dieser Jahreszeit eigentlich noch nicht von der Sonne freigelassen werden dürften. Was würde dazu also besser passen, als die neue Fu Manchu Scheiblette zu hören und das hier gerade lesbare Review zu verfassen? Wer mit dem Bandnamen etwas anzufangen weiß, weiß auch was ich damit sagen will. Wüstenrock at it’s very own. Sozusagen von den (Mit-)Begründern des Genres Stoner-Rock. Und viel kann ich dazu auch gar nicht schreiben. Das klebt, das haftet, das fließt dahin, wie heiße Autoreifen auf einer Wüstenstraße. Furztrocken und in gewisser Art und Weise zeitlos wie der typische Kaktus, bekannt aus Roadmovies und Roadrunner-Comics. Miep-miep. Dominanz versteht sich in den Gitarrenriffs, welche man nicht weiter erklären kann, ohne dass es klar ist, dass es sich um Siebziger beeinflusste Rhythmen und Melodien handeln muß. Aber definitiv zeitlos. Und das klappt auch noch Jahre nachdem Brant Bjork (ex-Kyuss, Queens Of The Stone Age) in der Gruppenzusammenstellung vorhanden war. Die Vocals dienen dann auch mehr als Mitinstrument, als dass sie eine wirklich wichtige Aussage zu vermitteln hätten, und als bute Überbrückung zwischen den Riffs. Wer mit Stoner-Rock in einer (Liebes-)Beziehung steht, braucht wohl kein Review über Fu Manchu mehr zu lesen, wer damit nichts anfangen kann auch nicht. Alles andere erübrigt sich also indem ich noch schnell mitteile, dass Fu Manchu ein weiteres solides Werk abgeliefert haben.
Also rein mit der CD in dein Car-Hifi-System, den Vol.-Regler auf Max. und raus auf die Freilandstrasse. Trackliste
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