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Dead Poetic - Vices (CD)
Label: Century Media
VÖ:
19.01.2007
Homepage
Art: Review
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DEAD POETIC? Noch nie zuvor gehört. Dabei hatte sich der US Fünfer nach den zwei Alben "Four Wall Blackmail" (2002) und "New Medicines" (2004) bereits aufgelöst. Aber wie so häufig sind es die sich - nicht zufällig - begünstigenden Faktoren, welche eine Band plötzlich wieder zusammen führen und zu neuen, großen Taten inspirieren.
Demzufolge hat auch "Vices" einiges zu bieten, nämlich vierzehn kurzweilige, von tadellos inszenierten Hooklines und gefühlsbetonten Vocals geprägte Modern Rock Songs irgendwo zwischen DROWNING POOL, GODSMACK und SOIL. Also, für die nötige Härte, einer ordentlichen Dosis Groove und dem gegenwärtigen (Ami-) Zeitgeist ist allemal gesorgt. Dass das Ganze auch eine dezente Post- Grunge bzw. Emo- Attitüde abbekommen hat, sollte hier nicht verschwiegen werden, zudem der begabte Sänger Brandon Rike allzu authentische Züge in seiner Performance trägt. Aber genauso instrumental wird einiges geboten, denn der auffällig präzise Stil von Drummer Jesse Spinkle oder die (für Genre Verhältnisse-) variable, fett im Vordergrund dominierende Gitarrenarbeit der Herren Zach Miles und Dusty Redmon wirkt stets songdienlich, sprich, deren Arrangements besitzen ausreichend Drive für die meist drei bis vier Minuten langen Songs und verlieren sich dabei – gottlob – zu keiner Sekunde im Niemandsland! Anspieltipp: das komplette Album!
Trackliste
- Cannibal Vs. Cunning
- Lioness
- Self- Destruct & Die
- Narcotic
- In Coma
- Long Forgotten
- Pretty Pretty
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- Sinless City
- The Victim
- Paralytic
- Animals
- Crashing Down
- Copy Of a Copy
- Vices
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