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Cover  
The Haunted - The Dead Eye (CD)
Label: Century Media
VÖ: 27.10.2006
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Art: Review
eugn
eugn
(94 Reviews)
10.0
Jaja, die neue The Haunted CD ist nun also erhältlich und ich kann die Fraktion der Audio-Nazis schon ihre “HOCHVERRAT AM THRASHMETAL”-Parolen gröhlen hören. Was ist also passiert? Nachdem „rEVOLVEr“ es schon angekündigt hat, hat man sich mit „The Dead Eye“ noch mehr weiterentwickelt und sich selbst vom Ruf des SLAYER-Nachfolgers befreit. Jetzt können die Mannen endlich selbst als Künstler in den Vordergrund stellen. Und das mit einem abwechslungsreichen, emotionalen und dennoch energiegeladenen Uppercut, der dich die Sterne zählen lässt.

Am Anfang ist für den engstirnigen Thrasher wohl alles noch klar Schiff, da das Intro ein typisches 80’er Feeling aufkommen lässt und The Flood noch in gewohnter Manier die Säbel schleift. Doch schon beim Chorus werden die ersten Zweifel kommen. Also Scheuklappen ablegen und genießen, denn was noch kommt ist ein perfekt durchtrainierter Kämpfer, der sich den Gegner, welcher auch mal er selbst sein kann, in Ruhe studiert hat und seine Kräfte gezielt einzusetzen weiß. Und ich sage jetzt einfach mal so, dass dich die Flut beim dritten Mal anhören überfluten sollte. The Medication stürzt sich dir dann schon schneller ins Mark. Etwa so, wie die erstmalig allein angesetzte Thrombose-Vorbeuge-Spritze, die du dir unwissentlich mal gleich in einen Muskelstrang gestoßen hast. Da gibt es nichts mehr zu sagen oder zu tun, das ist unabänderbar. Im weiteren Verlauf der Scheibe werden die Gegensätze der inneren Aggression zu sich selbst, der Aussenwelt und übergestellten Mächten perfekt zu einem intelligenten Hassklumpen (jetzt muß ich dieses Wort auch einmal verwenden) geschmiedet. Unglaublich wie ein gewisser zurückgekehrter Peter Dolving, diese begnadete Gruppe aus der, von mir schon vorausgesehenen, eindimensionalen Death-Metal-lastigen Thrash-Bewegung herausgeschlagen hat. Doch das werden die Musiker auch selbst mitbekommen haben, da sie ihn sich ja selbst zurückgeholt haben.

Natürlich ist bei diesem Output die alte Thrash-Vergangenheit nicht komplett ad acta gelegt worden. Jedoch hat man sich noch weiter daraus befreien können. Hier wird mit (aggressiven) Gefühlen und (teils verstörenden) Gesangsmelodien derbe und dennoch ausgewogen gehaushaltet.

Kwai Chang Caine gewinnt auch nicht (nur) durch Schnelligkeit. Diese Runde entscheiden eindeutig The Haunted für sich. (Grünschnäbel können noch viel lernen). Und ich rücke mal wieder unverhohlen die Höchstnote heraus.

Tracklist
Trackliste
  1. The Premonition
  2. The Flood
  3. The Medication
  4. The Drowning
  5. The Reflection
  6. The Prosecution
  7. The Fallout
  8. The Medusa
  1. The Highwire *
  2. The Shifter
  3. The Cynic
  4. The Failure
  5. The Stain
  6. The Program *
  7. The Guilt Trip
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