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9.0
Die Erfolgskurve des polnischen Aushängeschildes im Death Metal (neben BEHEMOTH natürlich) zeigt seit einigen Jahren konstant steil nach oben. Durchaus berechtigt, denn neben den ausgedehnten Touraktivitäten wurde auch qualitativ ständig tüchtig nachgelegt.
Aber „Impressions in blood“ stellt dennoch alles Vorangegangene so derart in den Schatten, daß nicht nur mir die Kinnlade runterklappen wird! Absolut alles an diesem Album ist beeindruckend, angefangen bei den ausnahmslos überdurchschnittlichen Songs bis zur Produktion, die einem fast die Fenster zu den Nachbarn drückt! Ihre eigenständige Soundnische haben VADER bekanntlich schon lange gefunden und verfeinern diese immer weiter: Der charismatische, relativ gut verständliche Gesang, das präzise, druckvolle Drumming und nur Killerriffs, welche noch von coolen Solos ergänzt werden! Der Sturm, der einen nach kurzem Intro überrollt, ist überwältigend, mit ungezügelter Naturgewalt preschen die 10 Nummern über ihre hilflosen Opfer hinweg, denn Genickbrechern wie „As heavens collide…“, „Field of heads“, „Warlords“ - eigentlich ganz egal, welchen Titel genannt wird - kann niemand Widerstand leisten!! Das Quartett setzt aber nicht nur auf Geschwindigkeit, sondern (teils) auch auf mächtige Doublebassattacken mit eher zähem Riffing, besonders deutlich beim geil schleppenden „Predator“ oder dem Rauswerfer „The book“. Und der verdammte Ohrwurm „Helleluyah (God is dead)“, mit seinem Wechsel aus düsterer Bedrohung (sogar mit dezentem Keyboardeinsatz) und arschgeilem Blastangriff und dem, förmlich zum mitgröhlen zwingendem Refrain, MUSS ganz einfach in zukünftige Livesets einfließen – was für ein Song! Aggressiv und vor Kraft strotzend, präsentieren sich VADER mit dem klar besten Album ihrer Karriere, ganz egal ob brutale Highspeednummer oder zäher Stampfer, jeder Song ein Zerstörer! Ich gestehe, ich war bisher nicht unbedingt der größte VADER – Fan, aber mit diesem Album hat sich das geändert. Absolutes Highlight! Trackliste
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Reviews
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