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7.0
Eine junge, aufstrebende Band aus Oakland Kalifornien. Gespielt wird grooviger Death Metal mit etwas Spirit des Hardcore im Augenwinkel. Den Begriff Metalcore wollen wir aber einmal vor der Tür stehen lassen, ohne jedoch gleich selbige zuzusperren.
Wenn ich jetzt Vergleiche zu anderen Gruppen aufstellen soll, tue ich mir wahrlich hart, denn wirklich gleich oder abkupfernd wirken All Shall Perish nie. Natürlich kommen einem beim Hören Bands wie Dying Fetus, (ganz leicht) At The Gates, Dissection, (ältere) Bleeding Through, Six Feet Under, Cannibal Corpse oder ähnliches in den Sinn, jedoch auch nur dort und niemals als fixer Vergleichspunkt. Der Sänger schreit, brüllt, krächzt und unterlasst es komplett daran nur zu denken Clean Vocals beizusteuern. Die Gitarren brettern, prügeln, schneiden, schrubben und setzen zudem noch melodiöse Bögen. Der Bass groovt einfach lässig zur Musik oder läuft einfach auch manchmal „nur“ im perfekten Gleichschritt neben der Drummaschine mit. Das Schlagzeug ist einfach mal Schlagzeug und das soll jetzt wirklich kein Kritikpunkt sein. Im Großen und Ganzen ist The Price Of Existence eine gute Scheibe, wird sich aber sicherlich nicht als Klassiker verewigen und wird wie viele andere Scheiben auch, einfach neben diesen jenen auch in ein paar Jahren nur noch vereinzelt und sporadisch (vielleicht nach sentimentalen Saufgelagen, oder so) von ein paar gealterten Teenies in die Stereoanlage gesteckt werden. Es gibt einfach zu viele CD’s in den Geschäften zur Zeit, die ähnlich „innovativ“ den Death Metal nicht verstauben lassen wollen und nur in die Metalcore Maschinerie fallen. Eigentlich schade. Trackliste
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