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9.0
Wie habe ich sehnsüchtig auf einen neuen Release der Schweden gewartet und dann kommt endlich was neues, doch was ich da als erstes im Internet zu hören bekommen schlägt mir zuerst einmal komplett vor meine Schädeldecke. Gemeint ist der Titeltrack „Sound Of The Republic“. Die machen jetzt einen auf Melodien!!!! (also für ihren Stil schon) Aber sind wir mal fair und warten noch auf den ganzen Output. Und dieser wird mir dann auch noch überreicht. Gut, also mal reinhören.
Nach dem ersten Durchhören bin ich ziemlich negativ beeindruckt. Was ist los mit dem Voll-in-die-Fresse-und-Aggressionen-aus-dem-Kehlkopf-rauslass-Hardcore geworden? Doch schon nach dem zweiten Hörgenuss bin auch ich alter Zweifler gutmütig gestimmt worden. Im Großen und Ganzen haben sich die Jungs aus Örebro definitiv in ihrem eigenen Stil weiterentwickelt. Was jetzt leichter gesagt ist, als es im Hardcore-Bereich auch funktionierend umzusetzen. Die Groove-Schraube wurde um ein paar Umwindungen weiter nach oben gesetzt und dem Brüllen wurden leichte Melodiebögen beigesetzt, ohne aber in die Emo-Schiene zu fallen. Natürlich ist Herr „Alle“ Rajkovic keine Nachtigall, doch ist das auch gut so. Und nebenbei sitzt jetzt hinter den Kriegstrommeln niemand geringerer als Matte Modin, welcher einigen hier vielleicht noch als Drummer von Dark Funeral bekannt sein dürfte. Im Gewand der Musik ist auch noch immer wieder der typische Schweden-Metal heraus zu hören. Passt auch gut. Nur nicht zu viele Veränderungen. Gern würde ich hier noch ein paar Songs als Anspieltipps preisgeben, doch finde ich nicht mal eine Stelle, die mir nicht so gefällt. Also einfach drauf los hören. Zu bewundern ist auch die textliche Verbundenheit zu ihren Fans und zu den eigenen Emotionen. Hier spürt man dass das Endprodukt der Studioaufnahmen an Ehrlichkeit nicht zu überbieten ist. 1.You ignore them all 2.Perfectly broken 3.Sunlight 4.Sound of the republic 5.Killing it 6.Back 7.Hertz island escapades 8.Some of these times 9.Nation of incomplete 10.And then they run 11.Bleed under my pen 12.Time will let you go, all alone, I break (official Raised Fist myspace.com-site Mehr von Raised Fist
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