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Cover  
Andre Andersen - Three (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 24.03.2006
Homepage
Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
6.0
Eines muss man eingestehen: Mit David Readman (PC 69) und Paul Laine (ex- Danger Danger) engagierte Royal Hunt Mastermind Andre Andersen gleich zwei exzellente Vokalisten für sein neues Baby.Aallerdings wie bei so vielen Solo-/Nebenprojekten des königlichen Keyboarders ließ mich das Gefühl, dass eigentlich nur alte Reste verwurstet werden bzw. viel mehr das Kapitel schnelle Abzocke, nie recht los. Meinte man halt wieder im Vorfeld.

Denn - dem Vorurteil 33% zu Trotz - bietet das Trio hier einige unerwartet gepflegte Songs, die in erster Linie wegen ihrer markanten wie anschmiegsamen Melodien doch ein wenig Sympathie erwecken- Aber - und das hätte in der Tat vermieden werden können - schmälert des Tastenchef's Billigsdorfer Produktion (das betrifft vor allem die Schwachbrünstigkeit im Schlagzeug Sound!) den Hörgenuss dieser äußerst klassisch geschnitzten Hardrockscheibe, die aufgrund Andersen's Songwriting natürlich seine Herkunft in keinster Weise verleugnet, aber das Liedchen als solches gottlob auch „leben“ lässt und es nicht mit zahllosen Tasten Eskapaden zuschüttet. Weiters mitgewirkt haben auf dieser gerade mal 36 Minuten langen Partie Kenny Lübcke (backing vocals), Bjarke Hopen (leadguitar) und Kaj Laege (drums). Zunächst hatte es den Anschein, dass die von Readman eingeträllerten Nummern mehr hergeben, so bahnte sich mit zunehmenden Rotationen dann doch eine gewisse Ausgeglichenheit zwischen beiden Song Gruppierungen an. "Three" – songdienlich, nett, aber essentiell??? – njet, schon eher was für "Allesschlucker";
Trackliste
  1. Dust To Dust
  2. Way It Goes, The
  3. Straight To The Heart
  4. Tell Me Your Lies
  5. Don't Need A Thing
  1. End Of My Rope
  2. Scared To Live
  3. Bulletproof
  4. Learning To Fly
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