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9.0
Als erstes Mal ein Lob an die Plattenfirma: Habe die CD bekommen und gleich rein in die Stereoanlage. Aber leider muß da irgendein Kopierschutz drauf sein. Die Scheibe dreht sich zwar und im Display steht auch schön PLAY aber mehr gibt’s von Bleeding Through momentan auf meiner DVD-Anlage nicht zu hören. Am Computer dann eine ähnliche Situation. Die Kontrolllampe des Players leuchtet zwar unaufhörlich aber gelesen wird die Scheibe wieder nicht. Also ab ins Auto und siehe da, leider habe ich dort auch „nur“ einen CD-Player mit mp3-Funktion, also wieder die schöne Stille. Gratulation Roadrunner, so macht die Vorfreude auf eine Platte noch mehr Spaß!!!
Als ich dann doch noch einen Weg finde die Scheibe zu hören fällt es mir zuerst schwer meine Freude heraus kommen zu lassen. Aber schon nach den erstes Takten Musik und dem pragmatischen Eröffnungsschrei: „I don’t give a fuck!“ hat mich die CD auch schon in ihren Bann gezogen und Bleeding Through schaffen es wieder einmal die einzige Band der Sparte Metalcore zu bleiben bei denen ich mir das gepresste Musikmeisterwerk vom Anfang bis zum Ende durchhören kann ohne dass mich die Ideenlosigkeit zur Eject-Taste springen lässt. Bravo Jungs und Mädel!!! Im Detail wurde an diesem Werk ein bisschen mehr an der Verbindung zwischen aggressiven Metallriffing (natürlich noch genug Core Rhythmen) mit aggressiven Vocals und dem cleanen Gesang und den noch weiter in den Vordergrund gestellten Keyboard-Klangbildern gearbeitet. Ich sehe jetzt zwar die Weiterentwicklung der schwarzen Truppe nicht so extrem hervorgehoben wie das Begleitschreiben, jedoch ist sie definitiv vorhanden. Herauszuheben aus dem bravorös eingespielten MC-Nummern wäre hier noch Lied Nummero sieben mit dem Titel „Line In The Sand“. Hier wird gänzlich auf Bulldozer verzichtet und auf der Klangwiese lässt sich eine schöne Ballade ausbreiten. Im Gegensatz zu der Hardcorefraktion von Fans ist dieser Song für mich der Höhepunkt schlechthin auf dem Album. Leider habe ich wie üblich wieder mal keine Songtexte zur Hand und kann lediglich durch die rausgehörten Bruchstücke vermuten dass wieder wie beim Vorgängerwerk „This Is Love, This Is Murderous“ um das im Metalcore sowieso zu weit in den Vordergrund gestellte Herzschmerz- und- Aggressionsabbau- Thema eingesungen wurde. Doch dies stört nicht weiter und kann früher oder später sicher noch einmal gelegen sein. Ich persönlich würde es den fünf Burschen und der Keyboarderin Marta durchaus vergönnen wenn sie hier am alten Festland (und vor allem in der Alpenrepublik) genug Absatz des Tonträgers erhalten damit sie auf einer ausgedehnten Europatournee im Vorprogramm einer Band wie In Flames spielen könnten damit erstens die Hauptband an die Wand gespielt wird (Live wahrhaftig eine Sensation – im Vorjahr schon in München erlebt, einfach Wahnsinn) und zweitens ich auch wieder einmal in die Stimmung komme das Moshpit aufzuwühlen. Veranstalter bleibt an dieser Band dran, die will ich sehen! ;-) PS: Schönes Misfits-Tattoo am rechten Unterarm. :-) Trackliste
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