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8.0
Einfach war es nicht, das Herangehen an das 2. Album dieser 5 Mannen aus den US of A, bietet doch „Alaska“ auf den ersten drei Nummern, zwar heftigen, aber doch reichlich unspektakulären, weil zu sehr im Einheitstopf gekesselten Metalcore, aber (!!!!) was ab Song Nummer vier hier abgeht ist definitiv nicht mehr von dieser Welt, plötzlich fallen alle Schranken, wird konsequent auf jegliche Genrebeschränkungen im wahrsten Sinne des Wortes geschissen und die Band bietet 40 Minuten Weltklassemusik, die nie und nimmer einzuordnen, schwer zu verstehen und auch fast unmöglich zu beschreiben ist, aber der Reihe nach….
.. „Selkies: The Endless Obsession „ welches mit keyboard gestütztem Instrumental Intro, Cynic Anleihen, einem melodisch beschwingtem, von einem Piano unterlegtem Mittelteil dominiert wird und einfach nur begeisternd ist, „Breathe In, Breathe Out“ ein verträumtes, prog-angehauchtes Instrumental bereitet den Hörer darauf vor, was da noch so Alles kommen wird, und es kommt, heftig, sehr heftig sogar, in Form von „Roboturner“ - einer Grind/Blastattacke, die einfach nicht von dieser Welt ist, entwickelt sich nach etwa der Hälfte der 7 Minuten zu einer Doomwalze par excellence, bevor es gen Ende hin wieder absolut irrwitzig, nicht nachvollziehbar, aber irgendwie total spannend grindig dahingeht. „Backwards Marathon“ fängt verträumt, schwer 70ies influenced Prog-rockig an (übrigens grenzgenial die ersten 5 Minuten dieses Tracks!), bevor wie aus dem Nichts ein Death Metal Part sich mit weiteren Prog Versatzstücken um die Herrschaft rauft. „Medicine Wheel“ ein herrlich ruhiger, atmosphärischer Instrumental Prog/Popsong, der auch auf jeder Ayeron Veröffentlichung für verträumte, spacig-angehauchte Stimmung gesorgt hätte, „The Primer“ mit immer wieder auftauchenden kurzen Speed und Power Metal Anteilen, sowie einem akustischem Outro. „Autodidact“, besteht, neben dezenten Cynic Anleihen, aus einem verspielt instrumentalem Progpart, sowie einem mit Growls unterlegtem Groovewalzen ähnlichen Schlussteil, bevor das locker, entspannte, definitiv als relaxte Barmusik durchgehende „Laser Speed“ den ruhigen, aber feinen Schlussakzent setzt. Between the Buried And Me sind verdreht, schwer verdaulich, fordern den Hörer bis ins Letzte, wollen erobert, ja sogar verstanden werden, schafft man dies mit der nötigen Portion Geduld, wird man mit einem Album bar jeglicher einzuordenbarer Musik beschenkt, die fesselt, packt und schlussendlich auch begeistert! Trackliste
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