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7.0
Einen treffenderen Albumtitel hätten sich die 5 Jungs aus Germanien nicht wählen können, ganze vier Jahre lag man auf Eis (klammert man die zwei in dieser Zeit veröffentlichten Split-CDs mal aus), eine Zeitspanne, die für eine junge Band – noch dazu in einem schnelllebigen, karrieretechnischen Zeitwandel, der heute ohne Zweifel vorherrscht, wohl oder übel einen grundlegenden Neuanfang bedeuten muss. Hauptgrund für diese lange „Pause“, war sicher der Ausstieg von eminent wichtigen, da ins Songwriting involvierten, Bandmitgliedern, die es vorzogen nun bei DEADSOIL respektive CALIBAN zu lärmen.
Nun, zumindest zufriedenstellend ist es mal ausgefallen, das Combeback der Koblenzer. Jetzt nicht in irgendeiner Weise bahnbrechend, geschweige denn herausragend, aber doch mit dem nötigen Bums versehen. Deathcore würde ich das Ganze nennen. Sicher kommen hie und da clean Vocals zum Tragen, ohne Zweifel überrascht man mich einige Male mit gefühlvollen Intros oder akustischen Zwischenparts, aber großteils wird hier ziemlich brachial, jedoch die meiste Zeit eher im Midtempo drauf los geballert. Auch hat man sich reichlich Gedanken über einen mehr als hohen Abwechslungslevel der vorgetragenen Songs gemacht, sodass Langeweile bei den insgesamt 42 Minuten doch eher ein Fremdwort ist. Lediglich die stimmliche Variablität leidet ein wenig am permanentem Fiesheitsfaktor von Shouter Christian, passt aber irgendwie zu diesem ultra brutalen Gesamtpaket. Freunde die auf eine deathige Variante des Core, mit doch reichlich thrashigen Influences, ein Sammelsurium an unzähligen Killerriffs, in Kombination mit einer schön transparenten Produktion abfahren, können ja mal den Track „Retribution“ auf der Bandpage anchecken. Mehr von Six Reasons To Kill
Reviews
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