Endlich hab auch ich die zweifelhafte Ehre ein Gothic-Metal Review schreiben zu dürfen - Mein persönlicher Dank geht hiermit an die restliche Darkscene Belegschaft!

Nun die in Finnland beheimatete Combo konnte 2004 den "Metal Battle" am Wacken Open Air gewinnen, einen Vertrag mit Armageddon-Records abschießen und Alex Krull (ATROCITY, LEAVES´ EYES,...) als Producer engagieren. Geholfen hat’s - ehrlich gesagt - nicht wirklich viel, zu schemenhaft kommt die Mixtur aus Dark, Gothic und Melodic (very Melodic!) Black aus den Boxen, gesangstechnisch haben wir den bekannten „der Johannes singt sich mit der Uschi einen Ast ab“ Kreisch- und Elfensingsang, und nach doch annehmbarem Beginn (der Opener „Asylum“ macht sogar tierischen Spaß), erleidet „Succumbra“ das Selbe Schicksal wie ein Pornofilm – je länger man sich damit auseinandersetzt, desto einschläfernder und öde wirkt das Ganze und ebenso wie bei eimem Porno war auch beim Debutalbum der Finnen die Skip-Taste mein liebster Freund!

Für Gothic Allessammler möglicherweise eine Hörprobe wert, der Rest der härteren Zunft wird sowieso einen großen Bogen um Vanguard machen.

http://www.vanguard.fi