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10 Fold B-Low - For Those Who Share The Sun (CD)
Label: Locomotive Records
VÖ:
20.06.2005
Art: Review
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Mittlerweile nerven diese sinnlosen Intros ohne jedwegigen Sinn auf jeder CD so ziemlich. So viel zum Anfang mal. Aber glücklicherweise ist es mit 72 Sekunden recht kurz bemessen.
Die Band selbst kommt aus Köln und definiert sich mal locker als Low tuned Metal und baut sich damit selbst eine Nische, aus welcher sie sich gar nicht erst befreien müssen, da sie schlicht und einfach modernen Metal mit Gegröhle und ab und zu mal Emo-Gesangseinlagen liefern. Gebildet wird die Gruppierung aus vier Männern an Schlagzeug, Bass, Gitarre und Mikrofon und einer Frau an der Gitarre.
Auf dem Album vertreten sind 10 Songs und das vorher schon erwähnte, unnutze Intro.
Im großen und ganzen werden die Lieder ohne nachhängenden Melodien und Hooklines heruntergeholzt. Aufgelockert wird der ohne diversen Schnick-Schnack dargebotene Todes Metall, welcher hauptsächlich im Midtempo-bereich angesiedelt ist und hin und wieder mal mit einem bisschen mehr Tempo aufgepeppt werden wollte, mit ein paar Pseudo-Fear Factoy-Einsprengseln.
Nach mehrmaligem (Achtung Zynismus) Hörgenuss ist mir kein Lied in den Gehirnwindungen hängen geblieben und darum ist es für mich sehr schwer hier noch einige positive Bemerkungen loszuwerden. Aber vielleicht ist genau dieses Werk die Offenbarung für den pubertierenden Einzelkämpfer, welcher sich gerade vom Gedanken gelöst hat, sich in zwischenmenschlichen Beziehungen ein wenig zu öffnen.
Am meisten definiert sich die Band aber selbst mit ihren eigenen Songtiteln, die zum Beispiel „Falling“, „Cut myself“ und „Puppets“ getauft wurden.
Trackliste
- Dawn
- The Seed
- Free At Last
- For Those Who Share The Sun
- ...To Carry On
- Falling
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- Bloodgoreon
- Cut Myself
- Call Of Conscience
- Dusk And Darkness
- Puppets
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