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Contradiction - The Voice Of Hatred (CD)
Label: Armageddon Music
VÖ:
02.05.2005
Art: Review
DarkScene
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Gerade rechtzeitig zur gemeinsamen Tour mit der Thrash Legende Overkill, hauen die 4 Wuppertaler ihr neues, „The Voice of Hatred“ betiteltes, Silberwerk auf den Markt. Widmete man sich in früheren Jahren noch eher der Schwarzheimerei, so bietet man anno 2005 reinrassigen, meist nicht zu schnellen Thrash Metal, der auch (über weite Strecken) die nötige Abwechslung mitbringt.
Dies bestätigt auch gleich der flotte Opener „Break the Oath“, bei dem Sänger Oliver Lux doch eine respektable brasilianische Schlagseite auffährt – soll heißen ein gewisser Max Cavalera lässt tendenziell grüßen, was jedoch nicht unbedingt schlecht, und von purer Abkupferei sowieso meilenweit entfernt ist. Nebst diesem Einfluss, ist es hauptsächlich die Bay Area, die es dem Quartett angetan hat, eher die gemäßigte, verspielte Schiene („Arguments“, „Hate Patrol“, aber auch „Horizon“ passen hier perfekt ins Schema) und hie und da schimmern sogar die legendären Dreizacke (=Prong) rund um Mainman Tommy Victor durch (man höre und staune bei „Falling Down“, oder „Privacy“). Gänzlich eigenständig, fast schon Type O Negative artig, kommt „Crimes“ aus den Boxen gequellt, für mich ganz klar der Höhepunkt einer doch in dieser Form nicht erwarteten soliden, knallharten und überaus gelungenen Veröffentlichung.
Freunde des Thrash, Hörproben als Überzeugungshilfe gibt’s auf der Bandpage!
http://www.contradiction.de/index3.html
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