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The Red Death - External Frames Of Reference (CD)
Label: Metal Blade Records
VÖ:
18.04.2005
Art: Review
DarkScene
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Und wieder eine jener Bands, der man den Metal vor dem Core schon meilenweit im Vorhinein ansieht! Tendenziell bleibt im Vorfeld schon so was wie ein fahler Geschmack im Abgang, wenn ich mittlerweile das Etikett MC höre, ich kann das Wort nicht mehr hören, ich will es nicht mehr lesen, sogar die Lust an der Musikrichtung vergeht mir so langsam, aber auch bei dieser, aus dem US Bundesstaat New York stammenden, Partie komme ich nicht umhin, ihnen eine solide Leistung zu attestieren.
Sicher Frontkasper Paul Hamblin nervt ob seiner gekeiften, gekreischten, viel zu monotonen Darbietung ohne Ende, wären da nicht gelegentliche Growl Einsprengsel („The Final Sphere“ sei hier erwähnt), würde mir dieser „Gesang“ noch tierischer auf die rasierten Eier gehen, als er es eh’ schon tut. Auf der non verbalen, musischen Seite kann ich den Jungs aber absolut keinen Vorwurf machen. Hochgeschwindigkeitsriffs wechseln sich mit - manchmal gar an die Eiserne Jungfrau erinnernde – doppelstimmigen Leads ab, der Moshpart Faktor wird in jedem Song hochgehalten, Drummer Graham Mitchell bringt die Doublebass zum Glühen und derartige Hammerrifffolgen wie in "Aftertaste of the Emaciated" oder "Synchronized Worlds" muss man sich erst mal aus dem Ärmel schütteln.
Hauptsächlich auf Grund des SingSangs sicher nicht so bahnbrechend, dass man eine Scheibe wie "External Frames of Reference" unbedingt im Haus haben müsste, aber solide vorgetragen ist der knapp 40 Minuten dauernde Longplayer alle mal.
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