HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Tremonti
The End Will Show Us How

Review
Manic Street Preachers
Critical Thinking

Review
Paragon
Metalation

Review
The Ferrymen
Iron Will

Review
Dream Theater
Parasomnia
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6719 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
End Of Days - Dedicated To The Extreme (CD)
Label: Alveran Records
VÖ: 25.04.2005
Art: Review
Werner
Werner
(1275 Reviews)
7.5
Ja, unheiliger Strohsack! Dieses Album erweist sich gerade zu als amtlicher Vorgeschmack für die kommende Obituary Scheibe. Zwar ist bei fünf Jungs aus dem Ruhrgebiet im direkten Vergleich der Hardcore Anteil größer, dafür gehen die Death Metal Vibes mit genannten in eine - weil verdammt noch mal eine unbarmherzige Brutalität erzeugend – sagenhaft zertrümmernde Symbiose einher. Das wiederum verschiebt die musikalische Chose mehr oder weniger in Richtung Catastrophic (Zweitband von Obi-Gitarrist Trevor Peres). Ein paar wenige Shouter erinnern mich heute noch an den einzigartigen Brüll Stil des John Tardy, aber keiner der mir bekannten vermag dermaßen nahe am Original zu kratzen, wie der hier agierende Kevin Otto. Innovativ? Mitnichten ... drauf geschissen, Hauptsache, es kommt aus dem Bauch!

Hörmuschel Abrissbirnen wie der Blast behaftete Title Track, das ultrawuchtig gesetzeswidrige "March Of The Hollow", die von prägnanten Hooklines und mörderischen Groove Einheiten alles zerschmetternden "Nothing Of Disgust", "Savage Redemption" und "Inside I Burn" müssten somit der Oldschool Death Metal Fraktion und Freaks der hoch im Kurs stehenden Metalcore Bewegung gleichermaßen überzeugen; wie erfolgreich solch ein musikalischer Brückenschlag gelingt, demonstrierten die ebenfalls aus Deutschen Landen stammenden Heaven Shall Burn erst letztes Jahr mit dem bärenstarken Langstreckenbomber "Antigone" und einer Reihe schweißtreibender Live Gigs. "Dedicated To The Extreme" - nicht nur ein würdiges Tribute an die Urväter aus Florida - vielmehr ein am Puls der Zeit nagendes, endlos aggressives und hochpotent produziertes (J. Bredahl/Hatesphere, Tue Madsen), auf 39 Minuten tadellos funktionierendes Frustabbauprogramm, dem lediglich mehr Abwechslung nicht geschadet hätte. Daumen hoch!
Trackliste
  1. From Hell
  2. Dedicated To The Extreme
  3. March Of The Hollow
  4. Nothing But Disguist
  5. Savage Redemption
  1. Unbreakable
  2. Inside I Burn
  3. Worthless
  4. Sleepless sorrow
  5. Turned To Death
Tremonti - The End Will Show Us HowManic Street Preachers - Critical Thinking Paragon - MetalationThe Ferrymen - Iron WillDream Theater - ParasomniaZar - From Welcome... To GoodbyeWildness - AvengerDisparaged - Down The HeavensLandfall - Wide Open SkyThe Night Flight Orchestra -  Give Us The Moon
© DarkScene Metal Magazin