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Barcode - Showdown (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ:
11.04.2005
Art: Review
DarkScene
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Das dänische Abrisskommando holt nach einer 4-jährigen Pause (der proklamatisch betitelte Vorgänger „Hardcore“ aus dem Jahre 2000 bot durchwegs solide HC Kost) zum nächsten Rundumschlag aus. Hauptsächlich Freunde, die das Metal vor dem Core schon nicht mehr sehen, oder besser gesagt hören können, werden mit diesem durch und durch gelungenen Release ihre wahre Freude haben.
Sei es jetzt, dass die Männer um den dänischen Mastermind, Gitarrist, Produzenten und auch Bandmember von HATESPHERE - Dr. J. - mit herrlichen Hochgeschwindigkeitseruptionen arbeiten („Stressed“, „Padre Siffredi“), im kontrollierten Mitteltempo agieren (wie im Titelsong, oder „Game Of The Lame“), beide genannten Konstanten gekonnt miteinander kombinieren („For What It´s Worth“, „End The War“), oder auf melodiöse Eingängigkeit („No Lust For Life“, „Drinkslinger“) setzen, da passt so ziemlich Alles zusammen und lädt zu einem gepflegten Moshpit ein. Kongenial die Hardcore Vereinahmung des ACCEPT Klassikers „The Rebel“, welcher Showdown - quasi als finalen Rundumschlag - beschließt.
Bleibt zu hoffen, dass Dr. J. nebst seiner - zugegeben - weit bekannteren und erfolgreicheren Zweitkombo noch genügend Zeit für BARCODE aufbringen kann, denn daß mit "Showdown" die idealen Vorraussetzungen für einen flächendeckenden Erfolgsrun gelegt wurden, steht außer Zweifel, auch weil dem Ganzen von Mixing Genie Tru Madsen ein mehr als amtlicher Sound verpaßt wurde - wie heißt es doch so herrlich im titelgebenden Song „The Code is back and there ain’t no Stop“
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