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8.5
Fernab jeglicher Klischees entführen einem die Schweden in eine Welt voller Melancholie, Traurigkeit, Düsternis ohne dabei auch nur eine einzige Sekunde kitschig zu klingen. Angefangen beim mehr als 9-minütigen 'A Scenery Of Loss', der durch Schwermut, variable Gesangsstile (inkl. weiblicher Unterstützung), zwischen trostlosem Bangen und immer wieder aufkeimender Hoffnung (gegen Mitte des Songs wird’s ein wenig flotter) hin und her pendelt, über das melodisch zähe, von einer Traurigkeit (man höre nur den Sprechgesang) kaum zu überbietende, im Refrain eruptierende „Daylight Misery“, bis zum abschließenden Monumental Opus "Death, Come Near Me“, welcher eine Viertelstunde alleine durch Gitarrenklänge eine schaurig schöne, aber gleichzeitig zutiefst depressive Grundstimmung offenbart, und eine wahrlich gute Scheibe nach einer ganzen Stunde wohligen Leidens mehr als angemessen ausklingen lässt.
Im Sommer zu 100% absolut ungenießbar, ist dieses Monumentalwerk der ideale Wegbegleiter für kalt-nasse Winterabende, ob jetzt alleine oder zu zweit sei jedem selbst überlassen, Hauptsache es ist schaurig warm und in gewisser Form auch kuschelig beim Konsum von „Arcane Rain Fell“, auf das der Regen falle……. http://www.draconian.se/ Mehr von Draconian
Reviews
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