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5.5
Gerade noch legten die Schweden beim Arena-Reopening in Wien (zusammen mit Hatesphere) die schön umgebaute Halle quasi in Schutt und Asche (mag man Augen- und Ohrenzeugen glauben), müssen sie hier und jetzt in silberner Form den gestrengen Lauschern des Reviewers bestehen.
Bei 37 Minuten Spielzeit und 24 vorgetragenen Songs weiss der geneigte Crustler eigentlich was ihn so erwartet - Gebolze, Geknüppel, Gerotze, quasi immer am absoluten Limit, zeitweise auch jenseits von Gut und Böse, wären da nicht die doch öfters eingestreuten Midtempoverschnaufpausen (sowohl für die Band, als auch den doch manchmal strapazierten Hörer), könnte zumindest ich mir die Sache so nicht reinziehen. Lobend sei auch noch erwähnt, dass dieser Grindorgie ein absolut fetter und schön knackiger Sound verpasst wurde. Das größte Dilemma, welches ich mit "Shift" habe ist eigentlich, ich hab es bis zum heutigen Tag nicht geschafft mir diese CD in einem Ruck durchzuhören - völlig gleichgültig wo ich anfing, nach spätestens 15 Minuten musste ich aufgeben! Fazit: Eine gute Viertelstunde macht das Teil echt Spass und knallt schön fett aus den Boxen, dann schleicht sich aber - bei mir zumindest - eine gewisse Abstumpfung ein und "Shift" wird einfach nur langweilig. http://www.nasum.com Mehr von Nasum
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