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7.0
Die Australische Prog-Power Metal Formation Eyefear sind wiedermal ein Paradebeispiel dafür, wie man mit massenhaft spielerischem Talent und mindestens soviel Grundideen sich in kompositorischer Kreativität verzetteln kann. Die vielerorts gelobte Eigenproduktion "Edge Of Existence" aus dem Jahre 1996 hatte trotz einiger Prog-Einsprengsel noch diesen gewissen Wiedererkennungswert.
Nun acht Jahre später steht man mit umgekrempelter Mannschaft und brandneuem Material bzw. Massacre-Deal auf der Matte, und selbst mit Andy LaRoche (der verlängerte Arm King Diamond's und einer der Lieblingsmusiker der Band) hätte man einen höchst kompetenten Producer an seiner Seite, aber irgenwie will "9 Elements Of Inner Circle" nicht so richtig zünden. Man kann durchaus Parallen zu den Landsmännern Vanishing Point oder den Schweden Evergrey erkennen, aber es sind diese zu wenig ineinander fliessenden Parts, die sämtliche Songstrukturen, überspitzt gesagt - zerstreut - erscheinen lassen. Daß hier keine Mißverständnisse aufkommen - da steckt sehr wohl einiges dahinter, was diese Kapelle fabriziert, nur wäre es von Nöten, die Spreu vom Weizen zu trennen um sich und dem Konsumenten Klarheit und Übersicht zu verschaffen. Eine denselbem Genre zugehörige Band, die einen wichtigen Schritt in diese Richtung “gewagt“ hat sind die US Boys von Prototype, die mit dem Album "Trinity" eine zuvor erdrückende Breaklast erfolgreich abgespecken konnten (obwohl nach wie vor ausreichend vorhanden) und auch für Nicht-Musiker seine Reize besitzt. Dennoch: antesten sollten Prog-Power Metal Diehardler "9 Elements Of Inner Vision" allemal! Trackliste
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Reviews
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05.10.2008: Alles Wissenswerte zu "The Unseen". |
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